10 Möglichkeiten als Coach mit deiner Website Geld zu verdienen

Offenlegung: Einige der Links in diesem Beitrag sind ‚Affiliate-Links‘ (mit * gekennzeichnet). Das bedeutet, wenn du auf den Link klickst und den Artikel kaufst, erhalte ich eine Provision. Am Kaufpreis ändert sich nichts für dich. 

h 3 Inhalt

Deine Website kann mehr als hübsch aussehen

Viele Coaches unterschätzen das Potenzial ihrer Website.

Sie sehen sie als Visitenkarte oder digitale Mappe, dabei kann sie ein stiller Verkäufer sein, der im Hintergrund regelmäßig Geld für dich verdient.

Und das Beste? Du brauchst weder täglich zu posten noch ständig neue Inhalte zu produzieren.

Mit der richtigen Struktur und Strategie wird deine Website zur Einnahmequelle, selbst wenn du gerade Pause machst oder auf Instagram wenig los ist.

In diesem Artikel zeige ich dir 10 smarte Wege, wie du mit deiner Coaching-Website Geld verdienst:

Mit welchen Inhalten du überzeugst, woher der Traffic kommt und wie am Ende ganz konkret Umsatz entsteht, egal ob 1:1, digital oder passiv.

10 Wege, mit deiner Website Geld zu verdienen inkl. Beispiel-Setups

1. 1:1 Coaching direkt über Instagram + Salespage verkaufen

Du bist Coach und nutzt Instagram aktiv? Dann liegt hier wahrscheinlich dein größter Umsatzhebel, wenn du deine Website klug einbindest.

📲 Traffic: Instagram (Stories, Bio, DMs)

Stell dir vor: Du teilst in deiner Story einen Einblick in ein laufendes Coaching, z. B. eine Vorher-Nachher-Transformation oder ein Erfolgserlebnis deiner Klientin.

Du nutzt ein interaktives Element (Frage-Sticker: „Willst du das auch?“) und schickst interessierte Followern per DM oder Link auf deine Website.

📄 Content auf der Website:

Deine Coaching-Salespage ist der Schlüssel. Sie beantwortet alle Fragen, die sonst in DMs landen würden:

  • Für wen ist dein Angebot gedacht?
  • Was genau ist enthalten? (z. B. 4× Zoom-Sessions + Messenger-Support)
  • Welche Ergebnisse sind realistisch?
  • Wie läuft die Buchung ab?

Tipp: Verwende Screenshots aus echten Gesprächen, Audio-Feedback oder Vorlagen zum Download, um deine Arbeit greifbar zu machen.

🤖 Bonus-Tipp: Manychat für niedrigpreisige Einstiegssessions

Du kannst einen automatisierten Chat-Flow in Manychat anlegen, z. B. für ein Kennenlerngespräch für 29 €.

So geht’s:

  • Follower klickt auf „Mehr erfahren“ in der Story → Trigger startet Manychat
  • Chat liefert Infos, evtl. Mini-Quiz → führt zur Buchung deiner „Breakthrough Session“ auf der Website
  • Zahlung via ThriveCart oder Buchungstool wie Calendly → direkt im Flow oder über deine Website-Salespage

💸 So kommt das Geld rein:

Die Buchung erfolgt direkt über deine Website:
→ Entweder automatisiert via Zahlungsanbieter wie ThriveCart* (inkl. Rechnung & Zahlungsabwicklung)
→ Oder über einen Terminbuchungslink + anschließende Zahlung per Link oder direkte Paypal Zahlung

👩‍💼 Beispiel aus der Praxis:

Sophie ist Mindset-Coach und bietet 1:1-Impulse für 49 € an. Sie teilt regelmäßig Erfolgserlebnisse aus ihrer Telegram-Gruppe in ihrer Story, ergänzt durch „Stell dir vor, das könntest du auch…“. Interessierte bekommen per Manychat einen Link zur Landingpage mit Infos + Buchung. Jede Woche verkauft sie 3–5 Sessions – ganz ohne Salesgespräche.

2. Evergreen Freebie-Funnel + E-Mail-Serie zu deinem Angebot

Wenn du nachhaltig und automatisiert verkaufen willst, führt kein Weg an einem Evergreen-Funnel vorbei. Besonders stark funktioniert das, wenn du über Pinterest und Blogartikel dauerhaft Besucher auf dein Freebie leitest.

📌 Traffic: Pinterest & Blogartikel

Stell dir vor, du schreibst einen SEO-optimierten Blogbeitrag zum Thema „Wie du als Mama-Coach 10 Stunden pro Woche für dein Business findest“. Am Ende bietest du eine passende Freebie-Checkliste an: „Meine 5-Stunden-Wochenplan-Vorlage – für mehr Struktur & Fokus“. Pinterest-Pins bringen regelmäßig neue Leser auf den Beitrag und von dort in deinen Funnel.

📄 Content auf der Website:

Deine Freebie-Landingpage sollte kurz, klar und conversionstark sein:

  • Für wen ist das Freebie?
  • Was genau bekomme ich?
  • Was ist der nächste Schritt?

Im Blogartikel darfst du auch mal etwas persönlicher werden zeig, wie das Thema dich betrifft oder welche typischen Fehler du bei deinen Kunden siehst. Nutze CTA-Buttons im Fließtext („Hier kannst du dir den Plan direkt holen!“), nicht nur am Ende.

✉️ Danach übernimmt deine E-Mail-Serie:

  • Tag 1: Freebie + persönliche Story
  • Tag 2: typischer Fehler + Lösung
  • Tag 3: Mini-Erfolgsgeschichte
  • Tag 4: dein Angebot + klarer Call to Action
  • Tag 5: Reminder + exklusiver Bonus (z. B. 10 % Rabatt oder 15-min-Call dazu)

💸 So kommt das Geld rein:

In der Mail-Serie verkaufst du dein Gruppenprogramm oder deinen Selbstlernkur. Zahlung und Buchung laufen dann wieder über deine Website oder direkt über deinen Funnel.

👩‍💼 Beispiel aus der Praxis:

Nora ist Business-Coach für virtuelle Assistentinnen. Ihr Freebie: „10 Workflow-Vorlagen, die du als VA brauchst“. Sie pinnt regelmäßig passende Blogartikel und Freebie-Pins. Über die E-Mail-Serie verkauft sie ihren Starterkurs für 149 € komplett automatisiert. Einmal aufgesetzt, bringt ihr Funnel jeden Monat neue Kundinnen ohne neue Reels, ohne DMs.

3. Affiliate-Marketing mit Produktempfehlungen auf dem Blog

Auch wenn du (noch) keine eigenen Produkte hast, kannst du mit deiner Website Geld verdienen z. B. über Affiliate-Links zu passenden Tools oder Produkten, die deine Zielgruppe sowieso braucht.

🔍 Traffic: Google (SEO-Blogartikel) + Pinterest

Erstelle Inhalte, die auf konkrete Situationen deiner Zielgruppe eingehen z. B.:

  • „5 Dinge, die dir Meal Prep als Mama erleichtern“
  • „Morning-Routine für mehr Klarheit – meine 3 Essentials als Mindset-Coach“
  • „Meine Coaching-Checkliste für Kunden inkl. Produkt-Tipps“

📄 Content auf der Website:

Schreibe Blogartikel, die deine Expertise zeigen und gleichzeitig Empfehlungen einbauen:

  • Mindset-Coach? → Journals, ästhetische Notizbücher, Affirmationskarten
  • Ernährungscoach? → Meal Prep Boxen, Küchengeräte, Trinkflaschen
  • Achtsamkeitscoach? → Diffuser, Yogamatten, Meditations-Apps

Nutze Amazon PartnerNet, Etsy-Affiliate oder spezielle Partnerprogramme. Achte auf authentische Sprache, eigene Bilder oder Anwendungstipps das schafft Vertrauen.

💸 So kommt das Geld rein:

Wenn deine Leser über die Affiliate-Links etwas kaufen, bekommst du eine kleine Provision (bei Amazon z. B. ca. 3–10 %). Kleinvieh macht hier wirklich Mist, vor allem, wenn dein Blogartikel auf Pinterest gut rankt.

👩‍💼 Beispiel aus der Praxis:

Anna ist Ernährungscoach und schreibt regelmäßig über gesunde Routinen. Ihr Blogbeitrag „So startest du mit Meal Prep – auch wenn du chaotisch bist“ enthält Links zu ihren liebsten Glasboxen, einer stylischen Einkaufsliste zum Ausdrucken (Freebie!) und ein paar Amazon-Gadgets. Durch Pinterest bekommt der Beitrag dauerhaft Traffic – und Amazon zahlt ihr monatlich 50–100 €.

💡 Extra-Tipp für Instagram: Zeig die empfohlenen Produkte in Action z. B. im Reel oder als Story-Highlight („Meal Prep Tools“) und verlinke von dort auf deinen Blog.

4. Template-Verkauf über Produktseite + Blogbeitrag

Digitale Vorlagen (Templates) sind der perfekte Einstieg ins passive Einkommen, besonders, wenn du deinen Kunden wiederkehrende Aufgaben abnimmst. Canva ist dafür ideal: leicht zu bedienen, visuell ansprechend und super teilbar.

📌 Traffic: Pinterest + Blogartikel

Starke Pins wie „Freebie-Vorlage“, „Kunden-Onboarding-Template“ oder „Journaling-Vorlage für Coaches“ performen langfristig vor allem, wenn sie zu Blogartikeln führen, die echten Mehrwert liefern:

  • „So automatisierst du dein Onboarding inkl. Canva-Template“
  • „Diese Journaling-Vorlage nutze ich in jeder Coaching-Session“
  • „Workbook in Canva erstellen, so geht’s Schritt für Schritt“

📄 Content auf der Website:

  • Im Blogartikel erklärst du den Use Case, zeigst Screenshots und gibst Tipps zur Anwendung
  • Auf der Produktseite stellst du klar:
    • Für wen ist das Template gedacht?
    • Was genau ist enthalten?
    • Was ist das Ergebnis?

Zeig gern Vorher/Nachher-Beispiele oder ein Mini-Video zur Anwendung. Wenn du selbst Coach bist: Noch besser nutze dein eigenes Template im Alltag und verlinke es strategisch.

💸 So kommt das Geld rein:

Verkauf läuft über einen Mini-Shop, z. B. via ThriveCart, CopeCart, Etsy oder direkt auf deiner Website. Canva-Templates können sofort als Link ausgeliefert werden. Das ist super einfach!

👩‍💼 Beispiele aus der Praxis:

  • Mindset-Coach: Bietet ein Canva-Journal mit Tagesfragen + Affirmationen an (9 €). Im Blogartikel erklärt sie, wie Journaling mit Kunden wirkt.
  • Ernährungscoach: Verkauft Canva-Vorlagen für Wochenpläne + Einkaufsliste (Bundle: 17 €). Der Blogbeitrag zeigt „So startest du mit Meal Prep ohne Planungsstress“.
  • Business-Coach: Erstellt ein Onboarding-PDF-Template für neue Coaching-Kunden – perfekt für Coaches, die ihre Prozesse strukturieren wollen (12 € über ThriveCart).
  • Beziehungscoach: Verkauft eine Reflexionsvorlage für Paargespräche, die direkt im Coaching oder alleine verwendet werden kann. Pinterest liefert Traffic, die Anleitung kommt im Blog.

Das Prinzip ist immer gleich: Ein nützliches Template, das Zeit spart + ein passender Blogartikel, der überzeugt. Mit Pinterest als Traffic-Booster.

💡 Tipp: Du kannst auch ein kostenloses Template als Freebie anbieten und später ein erweitertes Template-Set (z. B. „Starter vs. Premium“) verkaufen, ideal für deinen Funnel.

5. Mini-Kurs verkaufen über Blogartikel + Funnel

Wenn du deine Zielgruppe bei einem konkreten Problem abholst, ist ein Mini-Kurs das perfekte Format: leicht zu erstellen, bezahlbar für deine Kunden und super als Einstieg in deine Welt.

🔍 Traffic: SEO-optimierter Blogartikel

Schreibe Blogartikel, die konkrete Herausforderungen aufgreifen – z. B.:

  • Mindset-Coach: „3 Gedanken, die dich täglich sabotieren und wie du sie umprogrammierst“

  • Ernährungscoach: „So startest du intuitives Essen ohne Diätregeln oder Kalorienzählen“

  • Zykluscoach: „Wie du deinen Alltag nach deinem Zyklus planst inkl. Freebie“

  • Achtsamkeitstrainerin: „Die 4-Minuten-Morgenroutine, die alles verändert hat“

Diese Artikel performen sowohl bei Google als auch auf Pinterest und schaffen Vertrauen.

📄 Content auf der Website:
Der Blogartikel gibt erste Aha-Momente und leitet dann ganz natürlich über zum Kurs.
Du kannst:

  • kleine Selbsttests oder Reflexionsfragen einbauen

  • eine kostenlose Mini-Übung anbieten

  • typische Fehler erklären, die dein Kurs vermeidet

🎥 Im Mini-Kurs zeigst du dann z. B.:

  • 1–3 kurze Video-Module

  • ein Workbook oder Audio-Impulse

  • ggf. Canva-Vorlage oder PDF (z. B. Journaling-Seite, Ernährungsplan, Zyklus-Tracker)

Preislich liegt so ein Kurs meist zwischen 27 € und 97 €, je nach Tiefe.

💸 So kommt das Geld rein:
→ Verkauf direkt im Blogartikel (Button, Bild oder PS: im Text)
→ Oder via E-Mail-Serie nach Freebie-Download
Tools wie ThriveCart, Elopage oder Coachannel machen das Setup easy.

👩‍💼 Beispiel aus der Praxis:
Franziska ist Ernährungscoachin für emotionale Esserinnen. Ihr Mini-Kurs heißt: „Emotional essen erkennen & stoppen – in 5 Tagen“ Kostenpunkt: 37 € inkl. Videoimpulsen + Tagesblatt als Canva-PDF.
Im Blogartikel „Warum du abends immer wieder zur Schokolade greifst“ erklärt sie erste Zusammenhänge – und lädt dann in den Kurs ein. Pinterest bringt stetig Leser und ca. 15 Verkäufe pro Monat automatisch.

💡 Tipp für Instagram:
Zeige kleine Ausschnitte aus dem Kurs z. B. ein Workbook-Schnipsel oder eine Reflexionsfrage und leite in der Story nicht zur Verkaufsseite, sondern zuerst zum passenden Blogartikel. Das wirkt weicher & kontextbezogener.

6. Gruppenprogramm verkaufen mit Warteliste über Blog & Freebie

Gruppenprogramme sind ideal, wenn du mehr Menschen gleichzeitig begleiten und dabei skalierbare Einnahmen mit persönlicher Begleitung kombinieren willst. Besonders erfolgreich: das Ganze über einen Wartelisten-Funnel, denn Verknappung wirkt.

📌 Traffic: Pinterest + Instagram

Baue über Pinterest gezielt Themenartikel auf, die zu deinem Programm führen, z. B.:

  • „Wie du als Mama-Coach dein Onlineangebot aufbaust“
  • „6 Fehler, die du beim Start in die Selbstständigkeit vermeidest“

Ergänze das Ganze mit einem passenden Freebie (z. B. „Starter-Checkliste für dein Online-Angebot“) und binde die Warteliste prominent ein.

Parallel nutzt du Instagram, um hinter die Kulissen blicken zu lassen:

  • Zeig die Entstehung deines Programms
  • Lass Follower über Inhalte abstimmen
  • Teile erste Ergebnisse aus der Beta-Runde

    → So erzeugst du Spannung und Neugier.

📄 Content auf der Website:

Nutze einen Blogartikel als Pre-Launch-Türöffner, z. B. mit:

  • deiner Geschichte & Vision
  • den häufigsten Problemen deiner Zielgruppe
  • einem soften CTA: „Wenn dich das Thema anspricht, dann trag dich gern auf die Warteliste ein.“

Optional: Verlinke einen Instagram-Post oder binde eine Story-Highlight-Vorschau im Artikel ein, damit es persönlicher wirkt.

💌 Danach übernimmt dein E-Mail-Funnel:

  • 3–5 Mails vor Launch: Mini-Impulse, Behind-the-Scenes, FAQs
  • 1–2 exklusive Boni oder Early-Bird-Preis für Wartelisten-Abonnenten
  • Launch-Mail mit Timer & klarer Handlungsaufforderung

💸 So kommt das Geld rein:

Du verkaufst dein Gruppenprogramm z. B. für 299 €, 499 € oder mehr, je nach Dauer & Tiefe. Der Launch läuft z. B. über ThriveCart oder eine einfache Bezahlseite mit Begrüßungsmail + Kick-off-Link.

👩‍💼 Beispiel aus der Praxis:

Jasmin ist Empowerment-Coach für Frauen in Umbruchsphasen. Ihr Gruppenprogramm „Neustart mit Klarheit“ (6 Wochen) startet nur 2× pro Jahr. Vor dem Launch pinnt sie passende Blogartikel („Wie du mit 40 nochmal neu startest“) und teilt regelmäßig Story-Einblicke. Die Warteliste füllt sich per Freebie („Klarheits-Workbook“) + Pinterest.

7. Digitale Produkte via Blog-Serie + Funnel verkaufen

Manchmal reicht ein einzelner Blogartikel nicht aus, vor allem, wenn dein Thema komplex ist. Dann ist eine Blog-Serie genau richtig: Du lieferst echten Mehrwert in mehreren Schritten, baust Vertrauen auf und verkaufst dein digitales Produkt ganz organisch am Ende.

📌 Traffic: Blog-Serie + Pinterest

Du planst z. B. eine 3-teilige Serie rund um dein Schwerpunktthema:

  • Teil 1: „Wie du als Coach regelmäßig Content-Ideen findest“
  • Teil 2: „Wie du einen Monatsplan für deine Posts erstellst“
  • Teil 3: „Wie du Content recycelst und automatisch postest“

Dazu erstellst du zu jedem Teil mehrere Pinterest-Pins – sie bringen über Wochen hinweg kontinuierlich Traffic auf die Serie.

📄 Content auf der Website:

  • Jeder Blogartikel steht für sich, aber alle drei sind miteinander verlinkt
  • Im zweiten Teil gibst du ein kostenloses Freebie, z. B. eine Content-Vorlage oder PDF-Planer
  • Am Ende des dritten Artikels folgt der logische Upsell: Dein digitales Produkt, z. B. ein kompletter Content-Planer, ein Template-Bundle oder sogar ein Mini-Kurs

🎁 Verkaufsmöglichkeiten:

  • Evergreen Funnel via E-Mail
  • Direktverkauf über eine Landingpage
  • Bundle-Angebot (z. B. „Content-Starter-Set“ für 29 €, inkl. Canva-Vorlagen + PDF-Planer)

💸 So kommt das Geld rein:

Leser*innen folgen der Serie, holen sich dein Freebie, werden durch eine kurze E-Mail-Serie begleitet und landen dann beim Produkt.

Verkauft wird automatisiert – z. B. über ThriveCart oder direkt auf deiner Website mit Sofort-Download.

👩‍💼 Beispiel aus der Praxis:

Franziska ist Content-Coach für introvertierte Unternehmerinnen. Sie erstellt eine Blog-Serie zum Thema „Planen statt Posten im Stress“. Die Serie führt auf ein Canva-Template-Paket + Content-Strategie-Workbook (29 €). → Mit Pinterest bringt sie die Leserinnen gezielt in die Serie – ihr Funnel verkauft das Bundle jeden Monat 15–25×, komplett automatisch.

💡 Tipp für mehr Verkäufe:

Erwähne dein Produkt auch schon im ersten Teil der Serie, nicht verkäuferisch, sondern als Vorschau („Am Ende dieser Serie kannst du dir mein fertiges Starter-Paket holen“). Das erhöht die Conversion!

8. Masterclasses als Evergreen-Webinare einbauen

Wenn du gerne erklärst, präsentierst oder live mit deiner Community sprichst, dann ist eine Masterclass oder ein Webinar genau dein Format. Besonders stark: als Evergreen-Version, die rund um die Uhr für dich verkauft.

📌 Traffic: Pinterest + E-Mail-Newsletter

Starte mit einem Pin wie:

  • „Kostenlose Masterclass: So erstellst du dein erstes Freebie in 1 Stunde“
  • „Lerne in 45 Minuten, wie du mit Pinterest Kunden gewinnst, auch ohne Blog“
    → Führe direkt auf deine Masterclass-Anmeldeseite.

Parallel: Nutze dein E-Mail-Newsletter oder ein Freebie-Funnel, um gezielt auf das Webinar hinzuweisen. Das funktioniert auch super als Bonus in Launches („Melde dich zuerst zum Webinar an, dort gibt’s alle Details + Specials“).

🎥 Content: Problem – Lösung – Einladung

Der Aufbau einer effektiven Evergreen-Masterclass:

  1. Hole dein Publikum ab: „Kennst du das…?“
  2. Teile deine Methode oder ein Framework
  3. Zeige echte Ergebnisse (z. B. Klient*innen-Case oder dein Weg)
  4. Lade am Ende ein: in deinen Kurs, dein Gruppenprogramm oder ein Produkt-Bundle

Dauer: ca. 30–60 Minuten

→ Wichtig: Kein Overload, lieber Fokus auf eine konkrete Lösung + logisches Folgeangebot

💸 So kommt das Geld rein:

Dein Angebot kommt am Ende der Masterclass:

  • z. B. dein Onlinekurs für 199 €,
  • ein Bundle aus PDF + Templates (47 €),
  • oder die Einladung zu deinem Gruppenprogramm (mit Warteliste oder Direktbuchung)

Verkaufsabwicklung wieder z. B. via ThriveCart oder ablefy.

👩‍💼 Beispiel aus der Praxis:

Melanie ist Coach für Stressprävention. Ihre Evergreen-Masterclass heißt: „In 45 Minuten zu mehr Leichtigkeit im Alltag – ohne Meditation oder Journaling“. Im Video erklärt sie ihre 3-Stufen-Methode und lädt am Ende in ihren Mini-Kurs ein (49 € inkl. Workbook + Video-Impulsen). Pinterest liefert laufend neue Anmeldungen, das Webinar verkauft täglich automatisiert per E-Mail-Serie + Reminder-Links.

Tipp: Nutze Tools wie ablefy*, ThriveCart* Learn oder Coachy*, um dein Webinar inkl. Anmeldeformular, Video & Angebot automatisiert aufzubauen, ganz ohne Zoom & Technik-Stress.

9. Exklusive Mitglieder-Bibliothek oder Mini-Membership aufbauen

Wenn du regelmäßig Inhalte erstellst, lohnt es sich, diese in einer geschlossenen Mitglieder-Bibliothek oder als Abo-Modell anzubieten. Statt jedes Produkt einzeln zu verkaufen, bekommen deine Kunden Zugang zu allem, für einen kleinen monatlichen Betrag.

📌 Traffic: Pinterest + Blogartikel + E-Mail

Schreibe z. B. einen Blogartikel wie:

  • „Meine 5 liebsten Tools für Coaching-Kunden inkl. PDF-Download“
  • „So reflektierst du deine Woche in 10 Minuten und gratis Vorlage zum Ausdrucken“

    Darin teaserst du deine Bibliothek an: „Du willst mehr davon? Dann schau in meine Mitglieder-Lounge.“

Pinterest funktioniert hier top mit Pins wie „Download-Bereich für Coaches“ oder „Dein Zugang zu über 20 PDF-Vorlagen + Impulsen“.

📄 Content auf der Website:

Erstelle eine schöne Landingpage mit:

  • Überblick über alle Inhalte (z. B. „Jede Woche neu: 1 PDF, 1 Coaching-Frage, 1 Mini-Impuls“)
  • Bonus bei Einstieg (z. B. „10 Lieblingsvorlagen sofort verfügbar“)
  • Klarer Preis (z. B. 9 € mtl. oder 79 €/Jahr)

Du kannst das Ganze mit Digistore24, ThriveCart oder ablefy umsetzen, je nachdem, wie technisch du es magst.

💸 So kommt das Geld rein:

Monatliche Zahlungen für Zugriff auf deine Ressourcen, z. B.:

  • Coaching-Worksheets
  • Canva-Templates
  • Audios, Reflexionsfragen, Mini-Videos
  • Q&A oder Community-Sessions via Zoom oder Chatgruppe

👩‍💼 Beispiel aus der Praxis:

Nina ist Achtsamkeits-Coachin und bietet eine Mitgliederbibliothek für 11 €/Monat an. Enthalten sind: Wöchentliche Journaling-Prompts, Canva-Journaling-Vorlagen, Audio-Reflexionen und ein 1×/Monat Q&A-Call. Ihr Pinterest-Pin „Dein Coaching-Raum für mehr Selbstfürsorge“ bringt regelmäßig neue Interessentinnen. Mit aktuell 65 Mitgliedern generiert sie über 700 €/Monat – bei einmaliger Einrichtung und wenig laufendem Aufwand.

💡 Tipp: Du kannst den Zugang auch als Bonus für andere Produkte anbieten („Beim Kauf bekommst du 3 Monate Mitgliederbereich gratis“) das erhöht den wahrgenommenen Wert enorm.

10. Insta Ads auf Freebie mit Tiny Offer – dein Funnel auf Autopilot

Du willst deine Website nicht nur als digitale Visitenkarte, sondern als Verkaufsmaschine nutzen? Dann ist ein Funnel aus Instagram Ads, Freebie und passendem Mini-Produkt („Tiny Offer“) auf deiner Website eine clevere Möglichkeit.

📌 Traffic: Instagram Ads (Meta-Anzeigen auf Feed & Story)

Schalte gezielt Ads auf ein starkes Freebie, z. B.:

  • „5-Punkte-Checkliste für deinen Freebie-Funnel“
  • „Dein Wochenplan für mehr Fokus im Mama-Business“
  • „Meine 3 Canva-Vorlagen für Story-Highlights (kostenlos!)“

Die Anzeige leitet auf deine Freebie-Landingpage auf deiner Website. Dort findet auch der eigentliche Funnel-Start statt.

📄 Content auf der Website:

  1. Freebie-Seite: kurz & knapp für wen ist es, was bringt es?

  2. Danke-Seite mit Tiny Offer: „Willst du direkt tiefer einsteigen?“

    → z. B. ein Mini-Kurs, eine Vorlage, ein Workbook – für 7 – 27 €

  3. Optional: Nach dem Kauf direkt ein Upsell, z. B. E-Mail-Kurs oder Template-Bundle

Alles läuft über deine Website und deinen Funnel – keine Salesgespräche, keine DMs.

💸 So kommt das Geld rein:

→ Insta Ad bringt Leads

→ Freebie baut Vertrauen

→ Tiny Offer holt die ersten Euros zurück

→ Upsell, Newsletter-Funnel oder Evergreen-Angebot bringt die eigentlichen Gewinne

👩‍💼 Beispiel aus der Praxis:

Sina ist Social Media Coach für Coaches. Sie schaltet Ads auf ihr Freebie „Canva-Content-Planer“. Auf der Danke-Seite bietet sie ein Tiny Offer an: ein Social-Media-Template-Bundle für 17 €. Conversionrate: ca. 3–5 % Kauf direkt nach Freebie → monatlich 300–500 € Umsatz, rein aus Ads + Website.

💡 Tipp: Das Ganze funktioniert auch für kleine PDFs oder Mini-Trainings. Wichtig ist, dass dein Tiny Offer eng mit dem Freebie verknüpft ist. Und dass die Seite klar strukturiert ist. 

Fazit: Deine Website kann verkaufen, aber nur, wenn du weißt, wie

Vielleicht liest du diesen Beitrag und denkst: „Meine Website macht bisher gar kein Geld, was läuft falsch?“ Diese Frage bekomme ich ständig auf Instagram und meine erste Rückfrage lautet immer: „Was ist deine Taktik und wie sehen deine Zahlen dazu aus?“

Und genau hier scheitern viele. Denn: Die Website wurde gebaut, aber nie bewusst strategisch eingesetzt. Es fehlt ein klarer Funnel, eine gezielte Aktion, ein Angebot, das verkauft.

Oder, ganz ehrlich, es fehlen einfach die Zahlen: Keine Ahnung, wie viele Leute täglich auf die Seite kommen, wo sie abspringen, ob überhaupt jemand den Call-to-Action sieht. Wenn du deine Zahlen nicht kennst, kannst du auch nicht gezielt optimieren.

Dann bleiben die kleinen Stellschrauben ungenutzt, obwohl genau die den Unterschied machen zwischen „hübsch, aber erfolglos“ und „sichtbar, strategisch & profitabel“.

Wenn du jetzt merkst: „Ich nutze meine Website bisher nicht wirklich strategisch“

dann fang mit einem dieser 10 Wege an. Wähle den, der am besten zu deinem aktuellen Angebot passt und tracke bewusst, was passiert.

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Als Mompreneurin sowie Website- und Blogging-Expertin unterstütze ich dich dabei, deine Website professionell, ansprechend und vor allem funktional zu gestalten, damit sie für dich arbeitet.

Channi

Ich bin Mompreneurin, DIY-Website Cheeleaderin, Automatisierungs- und Skalierungsfan. Seit Anfang 2022 bestreite ich selber das Abenteuer Online Business und helfe dir mit meiner Erfahrung aus dem Bereich Webdesign und Prozessautomatisierung.

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