Warum Coaches heute nicht mehr auf eine Website verzichten können
Wenn du Coach bist und gerade dein Online-Business aufbaust oder bereits regelmäßig Kunden über Instagram gewinnst, dann hast du dir vielleicht schon die Frage gestellt: „Brauche ich wirklich eine eigene Website?“
Die Antwort lautet: Ja. Und zwar unbedingt.
Denn während dir Social Media kurzfristig Reichweite bringen kann, ist deine eigene Coaching Website dein digitales Zuhause unabhängig von Algorithmen, App-Updates oder gesperrten Accounts.
Gerade wenn du dein Business startest und dich traust, endlich sichtbar zu werden, wirst du merken: Immer mehr Menschen fragen nach dem Link zu deiner Website.
Am Anfang sind es vielleicht neugierige Bekannte, aber mit wachsender Sichtbarkeit wird deine Website zum echten Gamechanger: Sie kann dir automatisch Anfragen bringen, deinen Funnel ergänzen, digitale Produkte verkaufen oder ganz simpel: erklären, was du anbietest.
Und nicht zuletzt: Sie sorgt für Klarheit bei deinen Besuchern und bei dir selbst.
Wenn du deine Coaching Website günstig, professionell und ohne Technikfrust erstellen willst, brauchst du nicht mehr als einen guten Plan und idealerweise ein durchdachtes Template, das dir Struktur und Design direkt mitliefert.
👉 Eine Website bringt dir:
- Professionalität & Vertrauen beim Erstkontakt
- eine zentrale Buchungs- oder Angebotsseite
- mögliche Google-Sichtbarkeit (auch ohne Ads oder dauerhaften Instagram Hustle!)
- ein Zuhause für Freebies, Newsletter & Launches
Und das Beste daran: Du musst weder Technikprofi sein noch ein großes Budget einplanen.
Keine Lust auf technisches Chaos oder endlose Tutorials?
Dann lies unbedingt weiter! Ich zeige dir Schritt für Schritt, wie du deine eigene Coaching Website für unter 500 € erstellen kannst. Schnell, professionell und ohne Abhängigkeit von Agenturen.
Was eine gute Coaching Website braucht (und was nicht)
Beim Coaching Website erstellen geht es nicht darum, möglichst viele Seiten oder visuelle Spielereien einzubauen. Worauf es wirklich ankommt: Klarheit. Klarheit für deine Besucher und Klarheit für dich selbst.
Und genau hier zeigt sich auch, ob der Zeitpunkt für eine Website bei dir schon gekommen ist.
Wenn du über Instagram oder den Social Media Account deiner Wahl bereits Anfragen bekommst, über Storys verkaufst oder dein Angebot z. B. über LinkedIn sichtbar machst, dann hast du ein Fundament, auf dem deine Website aufbauen kann.
Aber…und das ist wichtig: Wenn du merkst, dass Social Media noch gar nicht funktioniert und du jetzt alle Hoffnung in eine Website setzt, dann ist das womöglich (noch) nicht der richtige Schritt. Denn eine Website ersetzt kein klares Angebot, kein Messaging und keine Positionierung. Sie bringt dir keine Kunden, wenn du selbst noch nicht weißt, für wen du eigentlich da bist oder was genau du anbietest.
In dem Fall ist es sinnvoller, erst an deiner Strategie zu arbeiten, bevor du Zeit und Energie in Technik und Design steckst. Deine Website kann nur dann für dich arbeiten, wenn du vorher weißt, was du sagen willst.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du das Social-Media-Game bereits verstanden hast und jetzt mit einer eigenen Coaching Website nachrüsten möchtest, die dir den nächsten professionellen Schritt ermöglicht.
Dann lass uns anschauen, welche Seiten wirklich wichtig sind und was du getrost weglassen kannst.
Diese Seiten braucht (fast) jede Coaching Website:
Beim Seitenaufbau deiner Coaching Website gilt: Weniger ist oft mehr, solange die Inhalte klar, überzeugend und auf den Punkt gebracht sind.
Diese Seiten bilden das Grundgerüst für fast jede professionelle Coaching Website:
- Startseite: Der erste Eindruck zählt. Hier sollte sofort erkennbar sein, wer du bist, wem du hilfst und wie du arbeitest.
- Über-mich-Seite: Zeige Persönlichkeit, deine Werte und den Weg, der dich zum Coaching geführt hat. Menschen buchen Menschen, gerade im Coaching ein zentraler Vertrauensfaktor.
- Angebotsseite: Präsentiere deine Leistungen klar strukturiert. Ideal: Zeige die nächsten Schritte oder einen Preisrahmen, damit Besucher*innen nicht raten müssen, wie sie mit dir arbeiten können.
- Kontaktseite: So einfach wie möglich z. B. mit einem Formular und deiner E-Mail-Adresse. Optional kannst du hier auch Social Links oder einen FAQ-Bereich ergänzen.
Optional (aber sehr empfehlenswert):
- Newsletter-Anbindung: Baue dir eine eigene Community auf unabhängig von Instagram & Co. Ideal für Freebies, Wartelisten und Launches.
- Terminbuchung: Ermögliche Buchungen direkt über Tools wie Calendly oder TidyCal. Einfach, schnell und ohne E-Mail-Pingpong.
- Blog: Nicht zwingend notwendig, aber ein echter Boost für SEO, Pinterest-Traffic und deinen Expertenstatus. Auch perfekt, um langfristig Vertrauen aufzubauen.
👉 Wenn du dir nicht sicher bist, was auf deine Seite gehört oder wie du starten sollst: ich habe dir genau dafür ein 0€-Produkt erstellt:
Hol dir den kostenlosen Website Workout Plan
Damit du von Anfang an strukturiert bleibst, empfehle ich dir meinen Website Workout Plan – mit Checklisten, Zeitplan (4, 6 oder 8 Wochen) und konkreten Umsetzungsschritten.
Hier herunterladen:
Warum WordPress – und nicht Showit, Squarespace oder andere Baukästen?
Es gibt mittlerweile viele Website-Builder am Markt und ganz ehrlich: Vom Können her ähneln sich viele. Du kannst überall Seiten bauen, Bilder einfügen, Buttons verlinken. Der große Unterschied zeigt sich aber oft erst beim Preis und bei der Kontrolle über deine Inhalte.
Mit WordPress:
- hostest du deine Website auf deinem eigenen Webspace, nicht auf einer Mietplattform. Das heißt: Du besitzt deine Daten.
- kannst du später Erweiterungen frei wählen, egal ob für SEO, E-Mail-Marketing oder einen Mitgliederbereich.
- bleibst du unabhängiger von Abo-Modellen und monatlichen Lizenzkosten.
- hast du die volle Flexibilität bei Design, Funktionen und Skalierung ohne teure Upgrades.
Gerade wenn du irgendwann mit deinem Blog, deinen Freebies oder digitalen Produkten sichtbarer wirst (und z. B. Kooperationen oder Affiliate-Partnerschaften anstrebst), ist es ein echter Pluspunkt, wenn du deine Inhalte auf einem professionellen, selbst gehosteten System betreibst. WordPress bietet dir genau das und bleibt dabei im Budget.
1. Domain & Hosting einrichten
Bevor du deine WordPress-Website gestalten kannst, brauchst du zwei Dinge:
- eine Domain – also deine Webadresse, z. B.
www.deinname.de
- ein Hosting-Paket, das deine Website online verfügbar macht
Meine Hosting-Empfehlungen für Coaches:
- All-Inkl.com – ideal für Einsteiger, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und starker Support
- Hetzner – technisch sehr stabil und schnell, eher für Fortgeschrittene geeignet
- Raidboxes – spezialisiert auf WordPress, nachhaltig & DSGVO-konform
💡 Wenn du dir noch nicht sicher bist, wie deine Domain heißen soll:
Hier findest du meinen Blogartikel dazu:
Domainnamen finden – So wählst du den richtigen Namen für deine Coaching Website
Kostenpunkt: ab ca. 25 €/Jahr
2. WordPress & Divi installieren
Sobald dein Hosting steht, kannst du mit wenigen Klicks WordPress installieren. Das System ist kostenlos, weit verbreitet und die Basis für Millionen von Websites weltweit. Damit deine Seite nicht nur funktioniert, sondern auch gut aussieht und leicht bedienbar ist, brauchst du ein sogenanntes Theme.
Ein Theme bestimmt das Grundlayout deiner Seite und genau hier kommen Page Builder wie Divi* oder Elementor* ins Spiel.
Ich persönlich arbeite seit Jahren mit Divi, weil es:
- super flexibel und einsteigerfreundlich ist,
- keine Programmierkenntnisse voraussetzt,
- und sich perfekt für Coaches eignet, die ihre Website selbst pflegen wollen.
💡 Ich bin in einer Divi-Agentur „groß geworden“ und betreibe mittlerweile drei eigene Websites – allein durch meinen Blog.
Daher lohnt sich für mich die Divi Lifetime Lizenz besonders:
Einmal zahlen, lebenslang nutzen. Das ist langfristig eine echte Kostenersparnis.
Kosten für Divi:
- ca. 89 $/Jahr
- oder einmalig 249$ als Lifetime-Lizenz
Mein Tipp: Wenn du weißt, dass du dein Business längerfristig betreibst (z. B. auch mal eine zweite Website, eine Landingpage für ein Angebot oder einen Funnel bauen willst), dann ist die Lifetime-Version definitiv die bessere Wahl.
➡️ Hier findest du meinen Blogartikel zum Divi Sparhack inkl. direkter Empfehlung & Angebot:
Divi günstiger kaufen – so funktioniert’s
Falls du WordPress noch nie verwendet hast oder unsicher bist, wie du alles einrichtest:
➡️ Hier findest du meinen Guide „WordPress Website erstellen für Einsteiger“, in dem ich dir Schritt für Schritt den Prozess erkläre – vom ersten Login bis zur fertigen Seite.
3. Coaching Website Template einfügen
Egal ob du dich für Divi, Elementor oder einen anderen Page Builder entschieden hast, am schnellsten kommst du voran, wenn du ein fertiges Template nutzt, das auf deine Branche zugeschnitten ist.
Ein gutes WordPress Website Template spart dir nicht nur Zeit, sondern gibt dir auch eine klare Struktur, die sich bereits in der Praxis bewährt hat.
Gerade für Coaches ist das ideal. Denn statt bei null zu starten, arbeitest du mit einer Vorlage, die perfekt auf dich zugeschnitten ist. Wenn du als Coach unterwegs bist (wovon ich stark ausgehe, sonst wärst du kaum auf diesem Artikel gelandet), dann empfehle ich dir eines meiner Coaching Website Templates. Damit gehst du in wenigen Klicks online mit Seiten, die durchdacht aufgebaut und direkt einsatzbereit sind.
Enthaltene Seiten (anpassbar & erweiterbar):
- Startseite
- Über mich
- Angebot
- Kontakt
- Salespage
- Optional: Blog, Freebie, Terminbuchung u. v. m.
➡️ Hier findest du meine Divi Templates für Coaches
Das Beste: Alle Designs sind speziell für Online-Coaches optimiert, sowohl optisch als auch strategisch. Und: Du bekommst meinen begleitenden Onlinekurs kostenlos dazu – von der ersten Planung bis zu den technischen Details wie Sicherheit, Backups oder Datenschutz.
4. Texte schreiben & Bilder einfügen
Auch wenn Technik, Design und Struktur wichtig sind: Am Ende entscheiden vor allem deine Texte und Bilder, ob deine Website Besucher überzeugt. Denn: Menschen buchen nicht einfach ein Coaching – sie buchen dich. Deine Worte und dein visueller Auftritt müssen klar machen, wer du bist, wie du hilfst, und was dein Angebot besonders macht.
Die Herausforderung dabei: Viele Coaches wissen zwar, was sie tun, aber nicht, wie sie das verständlich, sympathisch und überzeugend formulieren sollen. Genau hier verzetteln sich viele und die Website bleibt unvollständig oder wird zur Dauerbaustelle.
Deshalb unterstützen dich meine Templates nicht nur technisch, sondern auch inhaltlich.
Du ersetzt die Platzhalter im Template mit deinen eigenen Texten und Bildern und wirst dabei Schritt für Schritt angeleitet.
✅ Die Templates enthalten smarte Platzhaltertexte, die dir genau zeigen, was auf jede Seite gehört und in welcher Tonalität du Vertrauen aufbauen kannst.
✅ Im kostenlosen Begleitkurs findest du zusätzlich einen Textleitfaden für alle wichtigen Seiten inkl. Beispielsätzen, Strukturvorgaben und psychologischen Tipps.
💡 Tipp:
Nutze Bilder, die deine Persönlichkeit widerspiegeln z. B. aus einem kleinen Branding-Shooting oder mithilfe von Canva-Vorlagen, die du einfach anpassen kannst. Und denk dran: Es geht nicht darum, perfekt zu wirken, sondern echt, klar und menschlich.
5. Optional: Checkout-Tool für dein Angebot einbinden
Wenn du schon ein Coaching-Paket, einen Mini-Kurs oder ein 1:1-Angebot verkaufen willst, brauchst du früher oder später ein Buchungs- oder Verkaufstool, das einfach funktioniert für dich und für deine Kunden.
Für einfache Terminbuchungen oder 1:1-Coachings empfehle ich:
- TidyCal – sehr günstig, clean & DSGVO-konform
- CopeCart – speziell für den deutschsprachigen Markt, mit Rechnungsstellung & Affiliatesystem
Wenn du digitale Produkte oder Kurse verkaufst, lohnt sich langfristig ein System, das nicht nur Zahlung & Rechnung abwickelt, sondern auch Kurse hosten, Upsells einbauen und Funnel bauen kann.
Mein Favorit: ThriveCart – einmal bezahlen, dauerhaft nutzen, mit integriertem Kursbereich (ThriveCart Learn).
➡️ Hier findest du meinen ThriveCart Erfahrungsbericht
💡 Wenn du noch unsicher bist, welches System am besten zu deinem Coaching-Angebot passt:
Dann schau dir meinen Vergleich der beliebtesten Plattformen an:
Gesamtkosten im Überblick:
Posten | Kosten |
Hosting & Domain | ca. 25 €/Jahr |
Divi Coaching Template | 350 € (inkl. Anleitung & Bonuskurs) |
Divi Lizenz | 80€/Jahr |
Gesamt | unter 500 € ✅ |
Fertig ist deine professionelle Coaching Website, ohne Technikfrust, ohne Agentur, ohne Warterei.
Im nächsten Schritt zeige ich dir ein paar Beispiele, wie so eine Seite mit meinem Template aussieht und worauf du beim Feinschliff achten kannst.
So sieht eine fertige Seite mit dem Template aus
Du fragst dich, wie eine Divi Coaching Website mit Template am Ende aussieht? Hier bekommst du einen kleinen Einblick!
Dein Vorteil mit dem Divi Template:
- Du sparst dir das Layouten komplett
- Du bekommst eine durchdachte Struktur für deine Inhalte
- Du kannst deine Website jederzeit selbst anpassen – z. B. im Launch oder für neue Angebote
- Du hast sofort eine Seite, die verkaufspsychologisch aufgebaut ist.
- für die Coaching online Branche erstellt
Und: Das Design funktioniert nicht nur optisch, es ist auch strategisch aufgebaut, damit deine Besucher verstehen, wer du bist, wie du hilfst und wie man mit dir arbeiten kann.
Fazit: Deine Coaching Website ist nur wenige Klicks entfernt
Du siehst: Eine professionelle Coaching Website zu erstellen, muss weder teuer noch kompliziert sein.
Mit der richtigen Anleitung, einem bewährten Coaching Website Template und ein bisschen Mut zur Umsetzung kannst du deine eigene Website für unter 500 € erstellen, ganz ohne Technikfrust oder stundenlanges Googeln.
Du sparst nicht nur Geld, sondern hast auch die volle Kontrolle:
✨ Du kannst Inhalte selbst ändern
✨ neue Angebote einfügen
✨ und deine Seite jederzeit an deine Business-Entwicklung anpassen
🚀 Starte jetzt mit deinem Divi Coaching Template
➡️ Hier findest du meine fertigen Website Templates für Coaches
Ideal für: Life Coaches, Business Coaches, Mentoren, Berater*innen & kreative Dienstleister
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