So bereite ich mein Mama Online Business auf das zweite Kind vor!

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Als selbstständige Mama weiß ich: Business und Familie unter einen Hut zu bekommen, ist eine echte Herausforderung. Jetzt, mit Baby Nummer zwei auf dem Weg, wird es Zeit für eine strategische Umstrukturierung. Mein Ziel? Mehr passive Einnahmen und ab Juli mehr Zeit für meine Familie. In diesem Beitrag nehme ich dich mit auf meine Reise – inklusive all der Learnings, die ich in den letzten Jahren gesammelt habe.

Mein bisheriger Weg als Mama & Unternehmerin

Von Null Plan zu den ersten Verkäufen (2020 – 2022)

Ende 2020 habe ich mein Business offiziell angemeldet. Für mich war sofort klar: Instagram muss meine Plattform werden! Wo sonst könnte ich als Grafik- und Webdesignerin besser sichtbar sein als auf einer visuellen Plattform?

Die Realität sah dann aber etwas anders aus. Ich hatte null Plan von Social Media, keine privaten Accounts, keine Strategie – und postete einfach drauflos. Ganze eineinhalb Jahre lang. Ohne nennenswerte Ergebnisse. Mein Feed füllte sich, aber meine Anfragen? Fehlanzeige.

Doch dann kam 2022. Als frischgebackene Mama hatte ich langsam den Dreh raus, dank der „Erreiche deine Community Challenge von Marketing Mädchen*“. Plötzlich konnte ich über Instagram meine ersten digitalen Produkte und Dienstleistungen verkaufen. Ein Riesenerfolg – und gleichzeitig ein ständiger innerer Kampf.

Bin ich eine schlechte Mama, wenn ich an mein Business denke? Bin ich eine schlechte Unternehmerin, wenn ich mir mal eine Stunde Pause gönne?

Social Media begann endlich zu funktionieren – aber gleichzeitig wurde es immer anstrengender. Durch Corona und den Digitalisierungsschub veränderten sich Algorithmen, Features und Content-Strategien gefühlt wöchentlich. Wer nicht ständig am Ball blieb, war raus. Und genau das wurde zum Problem: Ich wollte ja eigentlich keine Vollzeit-Instagram-Marketerin werden. Ich war Unternehmerin – aber es fühlte sich an, als hätte ich einen zweiten, unbezahlten Job dazugewonnen.

2023: Der Kindergarten-Realitätscheck & Instagram-Frust

Dann kam 2023 und mein kleiner Bub startete in den Kindergarten. Ich dachte: Jetzt wird’s entspannter. Endlich mehr Zeit fürs Business!

Tja … und dann kamen die Krankheiten. Eine nach der anderen. Jede Mutter kennt’s: Kaum hast du einen Plan gemacht, wird er von einer Erkältungswelle überrollt. Statt fokussiert zu arbeiten, jonglierte ich zwischen Hustensäften, Wärmflaschen und spontanen Business-Notlösungen.

Immerhin: Instagram hatte ich inzwischen drauf. Ich wusste, wie ich Stories nutze, wie ich meine Launches plane. Aber rückblickend? Ich hatte so viel Zeit in Learning-by-Doing gesteckt, dass ich mich fragte: Hätte ich das nicht schlauer angehen können?

Gleichzeitig explodierte der Markt für Instagram-Coaches. Überall sah ich dieselben Versprechen: „Mach’s genau wie ich, dann wirst du erfolgreich!“ Doch je mehr Programme ich durchlief, desto mehr frustrierte mich dieser Einheitsbrei.

Viele Coaches verkauften ihr System als die Lösung – ohne Rücksicht darauf, ob es zu meiner Situation passte. Dass ich Mama war, ein Studium und ein Business hatte, interessierte niemanden. Wenn ich mich damit unwohl fühlte? Mein Problem. Und das Ganze lief dann noch unter „achtsamem“ und „nachhaltigem“ Marketing.

Wenn du derzeit auf der Suche nach Instagram Unterstützung bist, kann ihr die die Instagram Growth Mastery empfehlen. Ich bin selber Mitglied und bin immer wieder begeistert: nahbare Kontakte, echte Strategieanpassungen und Instagram-Taktiken, die sich meiner Lebenssituation und meinem Business anpassen.
 

Mein Umdenken: Von Instagram zu langfristigen Strategien

Instagram hat mir immer Spaß gemacht – ich liebe es, neue Entwicklungen zu beobachten und mit verschiedenen Content-Formaten zu experimentieren. Aber auf der anderen Seite steht der Zeitaufwand: Schnell eine Story posten, während ich mit Bauklötzen einen Turm baue oder das Abendessen koche? Klar, das geht. Aber will ich das auf Dauer so weitermachen?

Ich weiß aus Erfahrung, wie es ist, ein Online-Business mit Fokus auf Dienstleistungen und einen betreuten Onlinekurs zu führen – mit einem Baby auf dem Arm. Ich bin stolz darauf, was ich in dieser Zeit geschafft habe. Aber für die Geburt und das erste Jahr mit meinem zweiten Kind möchte ich es anders machen. Ich will die Zeit mit beiden Kindern genießen, eine stabile Einkommensquelle haben und mir abends erlauben können, einfach mal zwei Stunden früher ins Bett zu gehen – statt bis 3 Uhr nachts an Websites zu basteln.

Das bedeutet für mich: Instagram bleibt, aber nicht mehr als Hauptfokus. Stattdessen suche ich nach Wegen, es effizienter zu nutzen, ohne mich darin zu verlieren. Denn während mein Account weiterläuft, will ich meine Zeit in etwas investieren, das mir langfristig mehr Stabilität bringt – und genau da kam mein Blog ins Spiel.

Mein Blog brachte mir durch einen glücklichen Zufall erste SEO-Erfolge. Plötzlich wurde mir klar, wie viel entspannter und nachhaltiger Content-Marketing sein kann. Kein Algorithmus, der meine Reichweite von heute auf morgen einbrechen lässt. Kein ständiges Nachproduzieren von Inhalten, die nach 24 Stunden wieder weg sind.

Deshalb setze ich jetzt auf langfristige Kanäle: Mein Blog läuft bereits, und aktuell baue ich Pinterest strategisch auf. Statt im Social-Media-Hamsterrad zu rennen, investiere ich meine Energie in etwas, das mir auch noch in Monaten oder Jahren neue Kund*innen bringt – ohne, dass ich permanent am Rad drehen muss.

Genau diese nachhaltige Strategie bereite ich jetzt vor – für die Zeit, wenn Baby Nummer zwei da ist.

Zusammenfassung: Warum sich mein Mama Online Business-Modell ändern muss!

  • Die ständigen Veränderungen im Instagram-Algorithmus machten es schwer, konstant erfolgreich zu bleiben.
  • Dienstleistungen als Haupteinnahmequelle bedeuteten wenig Flexibilität – genau das, was ich als Mama aber brauchte.
  • Um langfristig mehr Zeit für meine Familie zu haben, entschied ich mich, stärker auf passive Einkommensquellen zu setzen.

Meine Strategie für mehr passives Einkommen 2025

💡 Fokus ab 2025 – Mein Ziel ist es, mein Mama Business so umzustellen, dass es weniger von meiner aktiven Arbeitszeit abhängt und mir gleichzeitig ein stabiles Einkommen sichert. Statt ständig neue Kunden für Dienstleistungen zu gewinnen, setze ich jetzt verstärkt auf skalierbare Einkommensquellen.

Dabei habe ich mir eine Strategie zurechtgelegt, die auf mehreren Säulen basiert:

1. Affiliate Marketing über Blog & Pinterest ausbauen

Ich habe bereits erste Erfolge mit meinem Blog erzielt und erkannt, wie wertvoll SEO-optimierte Inhalte für langfristigen Traffic sind. Anstatt ständig neue Kunden für meine Dienstleistungen zu gewinnen, setze ich nun verstärkt auf Affiliate-Marketing – aber auf eine ehrliche und nachhaltige Art.

Das bedeutet: Ich empfehle nur Produkte, Tools oder Programme, die ich selbst nutze und von denen ich überzeugt bin. Wenn jemand über meinen Link kauft, erhalte ich eine Provision – ohne dass für die Käufer Mehrkosten entstehen. Besonders spannend ist diese Strategie in Kombination mit Pinterest, da dort meine Inhalte langfristig sichtbar bleiben und kontinuierlich Besucher auf meine Blogartikel leiten können.

Ich weiß, dass Affiliate-Marketing in den letzten Jahren einen schlechten Ruf bekommen hat. Vor allem in der Coaching-Bubble gab es viele fragwürdige Programme mit hohen Provisionen, die oft zu Fehlkäufen führten. Genau das möchte ich anders machen: Auf meinem Blog findest du nur ehrliche Empfehlungen und ausschließlich Coaches oder Tools, mit denen ich selbst gearbeitet habe. Mein Ziel ist es, Mehrwert zu bieten – und nicht einfach nur Provisionen abzukassieren.

2. Digitale Templates für den englischsprachigen Markt

Als Designerin liegt es nahe, digitale Produkte zu erstellen – vor allem solche, die Selbstständigen und Unternehmern helfen, sich professionell und effizient zu präsentieren.

In den letzten Jahren habe ich mich vor allem auf WordPress-Templates für den Pagebuilder Divi spezialisiert. Diese Vorlagen sind weiterhin über meinen deutschsprachigen Onlinekurs Go Live mit Channi und meinen Shop erhältlich – und ein großes Update mit der neuen Divi-Version kommt im Frühjahr! Bisher habe ich die Templates hauptsächlich über Instagram beworben, mit teils schwankenden Ergebnissen. Trotzdem habe ich inzwischen über 25 Teilnehmer:innen erfolgreich zu ihrer eigenen Website begleitet.

Jetzt möchte ich mein Business internationaler aufstellen und habe den ersten Schritt mit ThriveCart-Templates gemacht. Ich habe meinen Etsy-Shop nach langer Zeit reaktiviert – und nach knapp zwei Monaten kamen innerhalb von nur 14 Tagen meine ersten fünf Verkäufe rein. Kaching! 💸 Das zeigt mir: Der englischsprachige Markt hat enormes Potenzial.

Doch das ist erst der Anfang! Meine Divi-Templates möchte ich ebenfalls für den internationalen Markt optimieren, allerdings ist das mit deutlich mehr Aufwand verbunden. Deshalb fokussiere ich mich zunächst auf:

1. Meine ThriveCart-Templates auf Etsy weiter ausbauen & optimieren
Bessere Produktbeschreibungen, ansprechendere Mockups und mehr Varianten, um eine größere Zielgruppe zu erreichen.

2. Den Verkauf meiner Templates auf Creative Market starten
Creative Market ist eine der größten Plattformen für Design-Assets und könnte eine weitere Einnahmequelle sein.

3. Meine Vorlagen-Bibliothek als Canva Creator erweitern
Canva wächst rasant und bietet eine spannende Möglichkeit, eigene Templates direkt in der Plattform Geld zu verdienen.

3. Provisionsverträge mit Kooperationspartnern

In den letzten Jahren habe ich viele wertvolle Kontakte in der Online-Business-Welt geknüpft, und da ich meine Dienstleistungshauptfokus langsam zurückfahre, aber dennoch weiterhin Anfragen erhalte, möchte ich gezielt mit ausgewählten Partnern zusammenarbeiten. Mein Plan ist es, meine Kunden an geeignete Partner zu vermitteln – sei es für Webdesign, technische Support-Themen oder Marketing. So kann ich meinen Kunden weiterhin einen guten Service bieten, ohne selbst alle Bereiche abdecken zu müssen.

Außerdem habe ich im Laufe der Zeit tolle Partner gefunden, die in Bereichen arbeiten, die nicht meine Kernkompetenzen sind. Das reicht von spezialisierten SEO-Experten bis hin zu Experten für Social Media Marketing oder Business-Coaching. Durch Provisionsmodelle kann ich an erfolgreichen Deals mitverdienen, wenn ich diese Partner weiterempfehle – eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten!

4. Kleinere Funnels für automatisierte Verkäufe

Bisher habe ich meine digitalen Produkte eher „nebenbei“ verkauft – vor allem über Instagram oder direkt in meinen Kursen. Aber das soll sich ändern! Ich plane, kleinere Sales Funnels zu erstellen – also automatisierte Verkaufsstrecken, die Interessenten Schritt für Schritt zum Kauf führen. Dabei will ich mich auf kleine technische Kurse konzentrieren, die eine Einführung in verschiedene Tools bieten oder dabei helfen, einfache Automatisierungen für das Business umzusetzen.

Durch diese Kurse können meine Produkte auch dann verkauft werden, wenn ich gerade keine Zeit für einen Launch oder Social Media Posts habe. Die Idee ist, dass meine Kurse „nebenbei“ laufen und sich immer dann verkaufen, wenn jemand auf der Suche nach praktischen, kleinen Lösungen ist – ohne dass ich ständig aktiv dafür sorgen muss.

5. Einen zweiten Hobby-Blog starten & monetarisieren

Mein erster Blog hat mir gezeigt, wie viel Potenzial in nachhaltigem Content steckt. Deshalb möchte ich jetzt einen zweiten Hobby-Blog starten, der eine ganz andere Zielgruppe anspricht. Ziel ist es, auch hier langfristig Einnahmen über Werbung, Affiliate-Links und digitale Produkte zu generieren.

Klingt jetzt vielleicht nach Marketing-BlaBla, aber dieser Blog ist für mich auch eine Art Muse und ein Versuchslabor. Manchmal werden mir die ganzen Tech- und Online-Business-Themen einfach zu viel, und ich brauche etwas anderes, über das ich schreiben kann. Der Hobby-Blog wird also mein persönlicher Raum für kreative Entfaltung – und gleichzeitig auch meine Spielwiese, um neue Ideen auszuprobieren. Zum Beispiel will ich hier mit Ads experimentieren und ein paar technische Spielereien testen, die ich später auch in meinen anderen Projekten verwenden kann. 

7. Eventuell Ads auf meinen Blog schalten

Mit steigendem Traffic auf meinem Blog eröffnet sich eine weitere Möglichkeit: Werbeanzeigen auf meinem Blog. Wenn die Leserschaft groß genug wird, könnte ich über Netzwerke wie Mediavine oder Google AdSense passiv Geld verdienen.

Allerdings muss ich mir das erstmal genau durchrechnen. Und ehrlich gesagt, werde ich mit Ads erstmal auf meinem Hobby-Blog experimentieren. Denn es gibt kaum etwas Nervigeres, als einen Blog, der nur noch mit Werbung überladen ist.

Mein finanzielles Ziel & erste Ergebnisse

Der erste Schritt in Richtung passives Einkommen ist gemacht – aber ich bin noch lange nicht am Ziel. Mein Fokus liegt darauf, meine Einnahmen aus skalierbaren Quellen zu steigern, um langfristig mehr finanzielle Unabhängigkeit zu gewinnen.

Stand Januar (ohne Dienstleistungen):

  • Affiliate Marketing: ca. 1.000 € pro Monat
  • Template-Verkauf: ca. 500 € pro MonatZiel bis Juni: min. 3.000 € monatlich aus passiven Quellen. Besser 5000€

Das klingt nach einem ambitionierten, aber machbaren Ziel. Doch wenn man sich den Zeitrahmen ansieht, wird schnell klar: Bis Juli ist es aus SEO-Sicht gar nicht mehr lange hin. Inhalte brauchen Zeit, um zu ranken und organischen Traffic zu generieren – deshalb muss ich jetzt die richtigen Weichen stellen.

Was mir in diesem Prozess aufgefallen ist: Es gibt kaum deutschsprachige Blog Income Reports. Während es im englischsprachigen Raum völlig normal ist, transparent über Blog-Einnahmen zu sprechen, ist das Thema hierzulande noch eher eine Seltenheit. Aber was ist wirklich möglich und realistisch? Kann man als Mama und Studentin mit begrenzter Arbeitszeit allein durch Blogging & digitale Produkte ein stabiles Einkommen aufbauen?

Genau diese Fragen möchte ich für mich – und für dich – beantworten. Ich nehme dich mit auf meine Reise von 1.000 € auf 3.000 € monatlich und teile meine Erfahrungen offen in meinem Blog Income Report.

📌 Hier geht’s zum aktuellen Report: Blog Income Report Januar 2025 – So viel verdiene ich als Blogger wirklich

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Channi

Ich bin Mompreneurin, DIY-Website Cheeleaderin, Automatisierungs- und Skalierungsfan. Seit Anfang 2022 bestreite ich selber das Abenteuer Online Business und helfe dir mit meiner Erfahrung aus dem Bereich Webdesign und Prozessautomatisierung.

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