Du bist Mama und möchtest dir ein eigenes Online-Business aufbauen – eins, das zu deinem Alltag mit Kind passt, dir zeitliche Freiheit gibt und trotzdem echtes Potenzial hat?
Dann bist du hier genau richtig. Ein digitales Business bietet dir die Chance, ortsunabhängig, flexibel und oft mit wenig Startkapital durchzustarten. Klingt gut? Ist es auch – aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass der Mama-Alltag selten planbar ist.
Jede Mama bringt andere Voraussetzungen mit: Manche haben familiäre Unterstützung, andere nicht. Die Kinder sind in unterschiedlichen Altersphasen – mit ganz eigenen Bedürfnissen. Ich selbst habe einen dreijährigen Sohn, bin gerade mit meinem zweiten Kind schwanger und wir leben ohne Großeltern oder Familie in der Nähe. In den letzten drei Jahren waren meine Dienstleistungen als Webdesignerin oft nur abends oder in Schlafphasen möglich. Sobald das Kind krank war oder die Kita zu hatte, stand das Business still.
Deshalb stelle ich mein eigenes Business aktuell Stück für Stück auf andere Modelle um – Modelle, die flexibler sind, skalierbar, teilweise sogar passiv. In diesem Beitrag zeige ich dir 10 Online-Business-Ideen, die sich besonders gut für Mamas eignen. Jede Idee hat Potenzial – und ich teile ganz ehrlich meine Einschätzung dazu, für wen welches Modell besonders gut passt.
Egal, ob du gerade erst anfängst oder schon erste Erfahrungen gesammelt hast: Diese Ideen sind ideal für Einsteigerinnen mit wenig Zeit, aber großen Träumen.
1. Templates verkaufen – z. B. über Etsy oder deine Website
Was sind Templates? Templates sind vorgefertigte Vorlagen, die andere direkt verwenden oder leicht anpassen können – ganz ohne Design- oder Technikkenntnisse. Das können z. B. sein:
- Notion-Vorlagen für Planung, Journaling oder Business-Organisation
- Canva-Designs (z. B. Instagram-Posts, Planer, E-Books)
- Website-Vorlagen (z. B. Divi, ThriveCart oder WordPress)
- E-Mail-Vorlagen für Newsletter oder Automationen
- Funnel-Layouts, Worksheets, Checklisten und mehr
Warum Templates verkaufen ein starkes Businessmodell ist:
Du erstellst ein Produkt einmal und kannst es danach beliebig oft verkaufen – völlig unabhängig von deiner Zeit. Ideal also, wenn du mit einem kleinen Zeitfenster arbeitest. Noch dazu kannst du genau die Themen und Tools wählen, die dich selbst begeistern – von Organisation über Design bis hin zu Online-Business.
Wo kannst du deine Templates verkaufen?
- Auf Etsy, wenn du z. B. Canva- oder Notion-Vorlagen anbietest
- Über deine eigene Website mit WooCommerce oder ThriveCart
- Auf Marktplätzen wie Creative Market oder Gumroad
Canva Templates – easy Einstieg für Kreative
Canva ist besonders beliebt, weil es einfach zu bedienen ist und viele Templates gefragt sind. Gute Nischen sind z. B.:
- Planer & Tracker (z. B. für Mamas, Selbstständige, Hochzeit)
- Instagram-Vorlagen für Coaches oder Berater
- E-Book-Vorlagen oder Workshop-Material
Wenn du Canva liebst und regelmäßig designst, kannst du dich auch als Canva Creator bewerben. Das bringt dir:
- Community-Zugang (auch deutschsprachig via Slack)
- Zugang zu exklusiven Design-Ressourcen
- Eine kleine, aber regelmäßige Vergütung pro Template
💬 Hinweis: Für den Start eher als Nebeneinkommen geeignet, aber langfristig ausbaufähig.
Für wen ist dieses Modell geeignet?
Für kreative Mamas, die Lust haben, schöne Dinge zu gestalten, ihr Wissen zu strukturieren oder smarte Tools zu nutzen. Besonders geeignet, wenn du lieber im Hintergrund arbeitest und nicht direkt mit Kund*innen interagieren willst.
2. Affiliate-Business + Blog – Empfehlen & verdienen
Beim Affiliate-Marketing empfiehlst du Produkte oder Tools, die du selbst nutzt – und bekommst eine Provision, wenn jemand über deinen Link kauft. Du brauchst dafür kein eigenes Produkt, sondern einfach eine ehrliche Meinung und eine Plattform, um darüber zu sprechen: deinen Blog.
Warum ist das ideal für Mamas?
Weil du dir mit überschaubarem Zeitaufwand ein passives Einkommen aufbauen kannst. Ein guter Blogartikel arbeitet für dich – selbst wenn du gerade mit dem Buggy unterwegs bist oder dein Kind Mittagsschlaf macht.
Was brauchst du für den Start?
- Eine eigene Website oder einen Blog (z. B. mit WordPress)
- SEO-Basics – damit Google deine Beiträge findet
- Zugang zu Affiliate-Programmen, bei denen du mitmachen darfst
- Pinterest oder Google als Traffic-Quelle
Konkret bedeutet das zum Beispiel:
- Du nähst gern Kinderkleidung? → Schreib über deine Lieblings-Nähmaschine, Schnittmuster, Stoffläden → verlinke Produkte über das Amazon PartnerNet
- Deine Snackboxen sind der Hit auf Instagram? → Verlinke die Bento-Box, kleine Silikonformen, Trinkflaschen etc.
- Du liebst Recycling & Upcycling-Hacks? → Blogartikel + Tool-Tipps + Pinterest-Pins → Einnahmen über Partnerlinks
- Du bist in der Onlinebusiness-Welt zu Hause? → Tools wie ThriveCart (Affiliate-Link), Divi Theme oder Canva Pro sind ideal!
✨ Meine eigenen Blogartikel mit Affiliate-Strategie – zur Inspiration oder zum Verlinken:
- 👉 Blogartikel schreiben lassen – Mehr Sichtbarkeit durch SEO & Affiliate
- 👉 WordPress Website erstellen lassen – Reichen 1.000 €? (mit Kostenrechner)
- 👉 Sparboard für Coaches – Tools mit Rabatt und Affiliate-Links
💡 Tipp: Nutze Pinterest, um deine Artikel dauerhaft sichtbar zu machen. Ein einzelner Pin kann dir jahrelang Traffic bringen – ganz ohne tägliches Posten.
Noch eine Einnahmequelle?
Wenn dein Blog regelmäßig Besucher hat, kannst du zusätzlich Werbeanzeigen (Ads) einbauen – z. B. über Google AdSense oder Netzwerke wie Ezoic oder Mediavine. Das funktioniert besonders gut bei themenstarken Artikeln (z. B. Rezepte, DIY-Ideen, Tool-Vergleiche).
Für wen ist dieses Modell geeignet?
Für Mamas, die gern schreiben, sich für bestimmte Themen begeistern und Wissen oder Empfehlungen weitergeben wollen. Ob Bastelideen, Business-Tipps oder Bento-Box-Hacks – alles kann funktionieren, solange es ehrlich und hilfreich ist.
3. Coaching-Business – Menschen begleiten & transformieren
Was ist ein Coaching-Business?
Als Coach gibst du dein Wissen, deine Erfahrung oder deine Methoden an andere weiter – ganz individuell, oft 1:1 oder in kleinen Gruppen. Du hilfst deinen Kund*innen, ein konkretes Ziel zu erreichen oder durch eine bestimmte Herausforderung zu navigieren.
Das kann in ganz vielen Bereichen stattfinden – z. B.:
- Mama-Coaching: Selbstfürsorge, Alltagsstruktur, Mental Load
- Business-Coaching: Positionierung, Launchplanung, Strategieberatung
- Achtsamkeit & Mindset-Coaching
- Kreativ-Coaching: Schreiben, Gestalten, Planen
- Gesundheits- oder Ernährungsberatung (je nach Ausbildung)
Warum ist das für Mamas eine tolle Möglichkeit?
- Du brauchst keinen großen Startaufwand – oft reicht eine einfache Website, Zoom und ein Buchungstool wie Calendly
- Du kannst zeitlich flexibel arbeiten, z. B. 1:1 Sessions vormittags oder abends
- Deine eigene Erfahrung als Mama kann sogar ein riesiger Vorteil sein (viele Zielgruppen suchen genau das!)
So könnte dein Einstieg aussehen:
- Du bietest einzelne Beratungsstunden oder ein kleines Coaching-Paket an
- Du nutzt z. B. Instagram oder einen Blog, um Vertrauen aufzubauen
- Die Buchung läuft automatisiert über deine Website (Tipp: Tools wie ThriveCart oder WordPress + Plugin)
- Später kannst du das Modell skalieren – z. B. mit Gruppencoachings, Onlinekursen oder Memberships
Dein Coaching-Angebot kombinieren mit:
- E-Mail-Automationen → Für den Aufbau einer Warteliste oder eines Launches
- Digitale Produkte → z. B. Workbooks, Audioübungen, Video-Trainings
- Deinem Blog → Du kannst deine Themen vertiefen, Expertise zeigen & SEO-Traffic aufbauen
✨ Tipp aus meiner Erfahrung:
Ein klarer Fokus hilft extrem. Statt „Ich coache alles“, lieber eine starke Nische mit klaren Ergebnissen. Beispiel: „Ich helfe Mamas, ihr Business mit 10 Stunden pro Woche aufzubauen – ohne Überforderung.“ Je klarer dein Versprechen, desto leichter finden dich die richtigen Menschen.
Für wen ist dieses Modell geeignet?
Für empathische Mamas, die gern mit Menschen arbeiten, motivieren, zuhören und begleiten. Du brauchst keine perfekte Technik – wichtiger ist, dass du wirklich helfen willst. Ideal auch als Anschluss an deine eigene Reise: Viele der besten Coaches sind selbst den Weg gegangen, den sie heute zeigen.
4. User Generated Content (UGC) – Für Marken kreativ werden
User Generated Content (UGC) ist Content, den nicht Unternehmen selbst erstellen, sondern echte Nutzer*innen – also Menschen wie du und ich. Du filmst z. B. ein kurzes Unboxing-Video, zeigst, wie du ein Produkt im Alltag verwendest, oder machst ehrliche Erfahrungsfotos. Das Besondere: Du brauchst dafür keine eigene Reichweite, denn der Content wird von der Marke verwendet – z. B. für Werbeanzeigen oder Social Media.
Warum ist das ideal für Mamas?
- Du kannst von zu Hause aus arbeiten, mit Produkten, die du sowieso nutzt
- Es zählt echte Authentizität, nicht Perfektion
- Du brauchst keine Community – nur dein Smartphone, gutes Licht und Lust auf kreative Arbeit
- Du bestimmst selbst, wie oft und wann du arbeitest – also auch nur in den Mittagsschlafzeiten oder abends
Wie kannst du starten?
- Melde dich bei UGC-Plattformen wie z. B. Fiverr, Billo, Trend.io oder Influencity an
- Erstelle ein kleines Portfolio oder Mini-MediaKit mit Beispielvideos (kann auch privat aufgenommen sein!)
- Schreib gezielt Marken an, deren Produkte du liebst – besonders kleinere Labels sind oft offen für UGC-Creator
- Auch Pinterest & Instagram eignen sich super, um erste Beispiele zu zeigen (nicht als Influencer, sondern als „Kreativstudio“)
Was kannst du z. B. erstellen?
- Produkt-Demos, Unboxings oder Anwendung im Alltag (z. B. „So nutze ich diese Brotdose im Kindergarten“)
- Mama-freundliche Hacks mit bestimmten Produkten (z. B. Spielsachen, Organizer, gesunde Snacks)
- Vorher-Nachher-Clips, Tutorials oder sogar Voiceover-Videos
Vorteile von UGC als Businessmodell:
- Niedrige Einstiegshürde, kaum technische Vorkenntnisse nötig
- Hohe Nachfrage, vor allem im Bereich Familien, Food, Alltag, DIY
- Gute Möglichkeit, sich als Content Creator zu etablieren, ohne sich selbst „vermarkten“ zu müssen
Für wen ist dieses Modell geeignet?
Für Mamas, die gerne kreativ arbeiten, Produkte ästhetisch in Szene setzen oder einfach Spaß am Filmen und Fotografieren haben. Besonders geeignet, wenn du nicht dauerhaft online präsent sein möchtest – aber trotzdem Teil der Creator-Welt sein willst.
5. Freelancer oder Agenturmodell – Dein Können als Dienstleistung verkaufen
Was ist das Freelancer- oder Agenturmodell?
Du bietest deine Fähigkeiten als Dienstleistung an – z. B. im Bereich Design, Text, Technik oder Beratung. Das kann ganz individuell als Freelancerin sein oder im größeren Stil mit einem kleinen Team als Agentur.
- Freelancer: Du arbeitest eigenständig, flexibel und nimmst Aufträge direkt an
- Agentur: Du baust dir ein Team auf, übernimmst größere Projekte oder betreust mehrere Kund*innen gleichzeitig – du koordinierst mehr, arbeitest weniger selbst
Warum ist das für Mamas attraktiv – und wo liegen die Herausforderungen?
Als Freelancerin kannst du deine Arbeit sehr flexibel gestalten: Du entscheidest, wann und wie viel du arbeiten willst und mit welchen Kund*innen. Viele Aufgaben (wie Webdesign, Copywriting oder Tech-Support) lassen sich gut asynchron erledigen – also in deinen eigenen Zeitfenstern.
Beim Agenturmodell sieht es anders aus:
Wenn du mit einem Team arbeitest oder lokale Unternehmen betreust (z. B. für Website-Erstellung, Marketing oder Content-Pakete), brauchst du mehr Verfügbarkeit, Koordination und Deadlines. Das kann super spannend und skalierbar sein – eignet sich aber vor allem, wenn du bereits Unterstützung im Alltag hast oder deine Kinder schon etwas älter und unabhängiger sind.
Typische Einsatzbereiche für den Start als Freelancerin:
- Branding, Webdesign oder Social-Media-Grafiken
- Text & Content (Blogartikel, SEO, Newsletter)
- Technischer Support für Online-Businesses
- Pinterest- oder Podcast-Management
- Lokale Website-Projekte oder Beratung für kleine Unternehmen
💡 Mama-Tipp: Du kannst auch beides kombinieren: Starte als Freelancerin in einem Bereich, den du liebst – und entwickle später eigene digitale Produkte, Workshops oder einen kleinen Baukasten-Service für deine Zielgruppe.
Was brauchst du für den Einstieg?
- Eine einfache Website oder ein Portfolio
- Tools zur Zusammenarbeit: z. B. Trello, Notion, Google Drive
- Klarheit über deine Wunschkund*innen & Verfügbarkeit
- Gutes Zeitmanagement – besonders wichtig bei mehreren Projekten gleichzeitig
✨ Beispiel aus meinem Business:
Ich habe selbst als Webdesignerin begonnen – mit 1:1-Projekten, oft abends oder in der Mittagspause. Heute biete ich zusätzlich Templates & Kurse an, was mir mehr Freiheit im Alltag mit kleinem Kind ermöglicht.
Für wen ist dieses Modell geeignet?
Für Mamas mit einem klaren Skillset und Lust auf direkte Zusammenarbeit mit Kund*innen. Das Freelancer-Modell eignet sich gut in allen Phasen – das Agenturmodell eher, wenn du zusätzliche Ressourcen oder Unterstützung hast und langfristig größer denken möchtest.
6. Virtuelle Assistenz – Flexibel im Backoffice unterstützen
Was ist eine Virtuelle Assistenz (VA)?
Als Virtuelle Assistenz unterstützt du andere Unternehmer*innen oder Selbstständige – oft im Hintergrund. Das kann vieles sein:
- E-Mail-Management
- Termin-Organisation
- Kundenkommunikation
- Social Media Planung
- einfache Buchhaltung oder Rechnungsstellung
- Recherchen, Datenpflege, technische Abläufe (z. B. in Tools wie ThriveCart, MailerLite oder Canva)
Was ist der Unterschied zur Freelancerin?
Als VA arbeitest du oft breiter und generalistischer, während Freelancer*innen meist einen spezialisierten Service anbieten (z. B. nur Webdesign, SEO oder Copywriting). Viele VAs sind echte Allrounder – mit einem guten Überblick und viel Organisationstalent.
Warum ist das Modell ideal für Mamas?
- Sehr flexibel, da viele Aufgaben nicht an feste Zeiten gebunden sind
- Du kannst stundenweise arbeiten und Aufträge gut um die Familienzeit legen
- Kundenbindung ist oft langfristig – du kannst dir feste Stundenverträge aufbauen
- Besonders geeignet, wenn du gerne im Hintergrund arbeitest, strukturiert bist und anderen gerne zuarbeitest
Wie du startest:
- Entscheide dich für einen groben Fokus (z. B. Technik-VA, Social-Media-VA, Admin-VA)
- Baue ein kleines Portfolio auf oder nutze eine eigene VA-Website
- Präsentiere dich in VA-Facebook-Gruppen, Netzwerken oder Plattformen wie Freelance.de, Fiverr oder VAconnect
- Tipp: Auch persönliche Empfehlungen sind Gold wert – dein Netzwerk ist oft dein bester Startpunkt
Besonders gefragte Tools als VA:
- Trello, Notion, Asana (Projektmanagement)
- Canva (für Grafiken)
- MailerLite, ActiveCampaign, ThriveCart (für Newsletter & digitale Produkte)
- Google Workspace (Docs, Tabellen, Kalender)
✨ Mama-Tipp:
Du kannst als VA ganz niedrigschwellig einsteigen – viele Kund*innen suchen Unterstützung für wenige Stunden pro Woche. Das Modell lässt sich super mit Kita-Zeiten oder Mittagspausen vereinbaren.
Für wen ist dieses Modell geeignet?
Für Mamas, die gerne strukturiert, zuverlässig und im Hintergrund arbeiten. Wenn du gut organisieren, kommunizieren und mitdenken kannst, ist das VA-Modell ein einfacher und flexibler Weg in die Selbstständigkeit – auch ohne Spezialwissen oder große Erfahrung.
7. Network Marketing – Produkte weiterempfehlen & Teil einer Community werden
Was ist Network Marketing? Beim Network Marketing (auch Direktvertrieb oder Empfehlungsmarketing genannt) empfiehlst du Produkte eines Unternehmens weiter – z. B. Nahrungsergänzungsmittel, Kosmetik oder Haushaltsprodukte – und erhältst dafür eine Provision auf Verkäufe. Viele Anbieter arbeiten mit einem mehrstufigen System: Du kannst zusätzlich verdienen, wenn du neue Vertriebspartner ins Team bringst.
Warum ist das für Mamas interessant?
- Du brauchst kein eigenes Produkt und kannst oft direkt starten
- Viele Unternehmen bieten dir Vorlagen, Trainings und Unterstützung
- Du bist Teil einer Community, was motivierend und unterstützend wirken kann
- Viele Zielgruppen sind Mama-freundlich (z. B. gesunder Lifestyle, Babyprodukte, Family Essentials)
Wichtig: Prüfe die Seriosität!
Network Marketing ist sehr umstritten – nicht wegen des Modells selbst, sondern weil es auch Anbieter gibt, die mit unrealistischen Versprechen, Druck oder unethischen Strategien arbeiten. Deshalb:
- Wähle ein Produkt, hinter dem du wirklich stehst
- Achte auf eine transparente Vergütung & echte Produktqualität
- Lass dich nicht zu schnellem Teamaufbau oder hohen Investitionen drängen
- Frag dich: Würdest du das Produkt auch ohne Vergütung weiterempfehlen?
Typische Produkte im Network Marketing (Beispiele):
- Ätherische Öle, Nahrungsergänzung, Superfood-Mischungen
- Naturkosmetik, Clean Beauty
- Haushalts- oder Wellnessprodukte
✨ Mama-Tipp:
Network Marketing kann gut funktionieren, wenn du gerne in Kontakt gehst, authentisch teilst und langfristig denkst. Social Media (z. B. Instagram oder WhatsApp) ist oft das Hauptmedium – du brauchst aber keine riesige Reichweite, wenn du Vertrauen aufbaust.
Für wen ist dieses Modell geeignet?
Für Mamas, die offen auf Menschen zugehen, gerne von ihren Erfahrungen erzählen und Teil einer Community sein möchten. Besonders geeignet, wenn du ein Produkt findest, das dich selbst begeistert – und du es mit echtem Mehrwert weiterempfehlen willst.
8. Dropshipping – Produkte verkaufen ohne Lager & Versand
Was ist Dropshipping? Beim Dropshipping verkaufst du Produkte über deinen eigenen Onlineshop – ohne selbst Lager zu führen oder Pakete zu verschicken. Deine Kund*innen bestellen bei dir, aber die Ware wird direkt vom Hersteller oder Großhändler verschickt. Du übernimmst nur Marketing, Kundenkommunikation und Shopmanagement.
Warum ist das für Mamas spannend?
- Du brauchst kein Startlager, keine Versandlogistik
- Du kannst mit einem kleinen Budget starten
- Du arbeitest ortsunabhängig – alles, was du brauchst, ist dein Laptop
- Du hast volle Kontrolle über dein Sortiment & deine Marke
Was du dafür brauchst:
- Einen eigenen Onlineshop, z. B. mit Shopify oder WooCommerce
- Zugang zu einem Dropshipping-Anbieter (z. B. Printful, Spocket, BigBuy, oder direkt mit Hersteller*innen arbeiten)
- Ein gutes Produktkonzept: z. B. nachhaltige Mama-Produkte, Kindergadgets, Home-Organizing
- Zeit & Energie für Marketing und Kundensupport
Wichtig zu wissen:
- Dropshipping ist kein „schnell-reich-werden“-Modell
- Der Markt ist wettbewerbsintensiv, besonders bei günstigen China-Produkten
- Qualität, Lieferzeiten und Kundenservice hängen stark vom Anbieter ab
- Gute Nische + starke Markenbildung sind entscheidend
✨ Mama-Tipp:
Wenn du Dropshipping machst, nutze Produkte, die zu deinem Leben als Mama passen. Beispiel: Organizer für Kinderzimmer, Bento-Boxen, kreative Bastelideen – das fühlt sich authentisch an und lässt sich gut mit Storytelling & Content Marketing verbinden.
Für wen ist dieses Modell geeignet?
Für Mamas, die Lust auf E-Commerce und Branding haben – und gerne strategisch denken. Dropshipping erfordert eine gewisse Einarbeitungszeit und etwas technisches Verständnis, bietet aber langfristig viel Potenzial für passives Einkommen und Automatisierung.
9. Print-on-Demand – Kreatives Business ohne Lager & Risiko
Was ist Print-on-Demand (POD)? Beim Print-on-Demand verkaufst du Produkte wie T-Shirts, Tassen, Poster, Baby-Bodys oder Notizbücher mit deinen eigenen Designs – gedruckt und verschickt wird erst, wenn eine Bestellung eingeht. Du brauchst also weder Lager noch Vorab-Investitionen.
Wie funktioniert das?
- Du erstellst ein Design (z. B. in Canva oder Illustrator)
- Du lädst es auf eine POD-Plattform wie Printful, Shirtee, TeeSpring oder Gelato hoch
- Kund*innen bestellen – der Anbieter druckt, verpackt und verschickt
- Du verdienst an jedem Verkauf eine Marge (Unterschied zwischen Verkaufspreis und Produktionskosten)
Warum ist das ideal für Mamas?
- Du kannst mit wenig Zeit und geringem Risiko starten
- Kreative Arbeit – Designs, Sprüche, Illustrationen – kannst du in deinem Tempo entwickeln
- Alles andere (Produktion, Versand, sogar Kundenservice) übernimmt die Plattform
- Du kannst saisonale, witzige oder emotionale Produkte gestalten – z. B. für Mamas, Papas, Kinder oder Lehrer*innen
✨ Ideen für deine Mama-freundliche Nische:
- Shirts mit Mama-Sprüchen oder Familien-Insidern
- Tassen für die „müde aber magische“ Morgenroutine
- Poster fürs Kinderzimmer mit affirmierenden Sprüchen
- Geschenkideen für Geburt, Einschulung, Muttertag etc.
- Planer oder Notizbücher – auch als Printable kombinierbar mit deiner Template-Idee (Siehe Business Idee Nr. 1!)
Was brauchst du dafür?
- Basiswissen in Grafikdesign (Canva reicht oft schon!)
- Eine Plattform oder ein eigener Etsy-/Shopify-Shop
- Kreativität & Zielgruppenverständnis – was kommt gut an?
- Optional: Pinterest oder Instagram zur Vermarktung
💡 Mama-Tipp:
Print-on-Demand funktioniert besonders gut mit emotionalen Produkten – Dinge, die gekauft werden, weil sie verbinden, erinnern oder inspirieren. Nutze deine eigene Mama-Erfahrung, um Produkte zu gestalten, die andere berühren.
Für wen ist dieses Modell geeignet?
Für kreative Mamas, die gern gestalten, aber keinen Stress mit Versand, Rückgaben oder Lagerung haben möchten. POD ist super flexibel und lässt sich auch als Hobby starten – mit Potenzial zum echten Online-Shop-Business.
10. Influencer mit Familienfokus – Sichtbar werden mit Werten & Konzept
Influencer sein bedeutet längst nicht mehr nur Beauty-Posts und Filter-Selfies. Du teilst Inhalte, die andere Menschen inspirieren, informieren oder unterhalten – und baust dir darüber eine treue Community auf. Besonders erfolgreich sind Accounts, die einen klaren Fokus und eine persönliche Haltung haben.
Als Mama bedeutet das z. B.:
- Du zeigst dein Familienleben – aber auf deine Art: authentisch, inspirierend und ohne deine Kinder „auszustellen“
- Du teilst z. B. Bastelideen, Snackbox-Inspo, nachhaltige Routinen, Organisation im Alltag, minimalistisches Leben, Selbstfürsorge oder Mama-Mindset
- Du positionierst dich mit klaren Themen, die zu dir und deiner Zielgruppe passen
Wie verdienst du damit Geld?
- Kooperationen mit Marken, die zu deinen Inhalten passen
- Eigene Produkte: z. B. E-Books, Planer, Workshops, Print-on-Demand
- Affiliate-Marketing – du empfiehlst z. B. deine Bento-Box, das Lieblingsspielzeug oder DIY-Material
- Langfristig: Newsletter, digitale Produkte, Onlinekurse oder Paid Communities
✨ Beispiel-Nischen für Mama-Influencerinnen (ohne Kinder-Content-Zwang):
- Zero-Waste-Mama mit DIY-Hacks & Organisation
- Stylisher Food-Account mit familientauglichen Rezepten
- Kreativ-Mama mit Bastelideen & Wochenplan-Printables
- Selbstfürsorge & Mental-Load-Content für Mamas
- „Work-from-Home mit Kids“-Alltag, Business-Motivation & Tools
Plattformen, die sich lohnen:
- Instagram & Pinterest – visuelle Inhalte & Inspiration
- TikTok oder YouTube Shorts – kurze, knackige Tipps oder Alltagsszenen
- Blog oder Newsletter – für langfristigen SEO-Traffic und eigene Produkte
💡 Mama-Tipp:
Du kannst dir auch eine eigene Mini-Brand aufbauen – mit durchdachtem Content, Wiedererkennungswert und einem klaren ästhetischen Stil. Dabei bestimmst du selbst, wie viel du zeigen willst und wo deine Grenzen liegen.
Für wen ist dieses Modell geeignet?
Für Mamas mit Spaß an Content Creation, einer klaren Botschaft und dem Wunsch, andere zu inspirieren. Besonders geeignet, wenn du dir langfristig etwas Eigenes aufbauen möchtest – ganz ohne „Kindervermarktung“, aber mit echter Persönlichkeit und Substanz.
Abschluss – Du musst nicht alles können, aber du darfst anfangen
Vielleicht fühlst du dich nach diesen 10 Ideen inspiriert – vielleicht auch ein bisschen überfordert. Das ist ganz normal. Wichtig ist: Du musst nicht perfekt starten. Du darfst einfach anfangen.
Teste dich durch. Probier kleine Dinge aus. Spür rein, was zu dir, deinem Alltag mit Kind(ern), deinen Werten und deinen Stärken passt. Es muss nicht sofort das große Business sein – viele erfolgreiche Selbstständige haben mit einer kleinen Idee begonnen, im Wohnzimmer, zwischen Spielplatz und Wäscheberg.
Welche Idee spricht dich am meisten an? Hast du vielleicht schon etwas ausprobiert oder stehst du ganz am Anfang? Teile es gern in den Kommentaren – ich freue mich, von dir zu lesen!
🎁 Beliebte Ressourcen für deinen Start:
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