Einleitung: Warum du als Coach einen Online-Kurs erstellen solltest
Online-Kurse sind längst mehr als nur ein Trend – sie sind ein leistungsstarkes Business-Modell für digitale Coaches, Beraterinnen und Expertinnen. Statt nur 1:1 mit Kunden zu arbeiten, kannst du mit einem gut strukturierten Kurs dein Wissen skalierbar machen, mehr Menschen erreichen und dir ein passives Einkommen aufbauen.
Gerade für Coaches, die bereits auf Social Media aktiv sind oder eine Community aufgebaut haben, ist ein Online-Kurs eine geniale Möglichkeit, ihre Expertise in ein digitales Produkt zu verwandeln. Doch oft stellt sich die Frage: Wie erstelle ich überhaupt einen Online-Kurs? Welche Technik brauche ich? Wie strukturiere ich die Inhalte? Und wie finde ich die richtige Plattform?
Keine Sorge, in dieser Anleitung nehme ich dich Schritt für Schritt an die Hand. Du erfährst genau, welche Schritte nötig sind, um deinen eigenen Online-Kurs zu erstellen – von der ersten Idee bis zur erfolgreichen Vermarktung. Außerdem bekommst du wertvolle Tool-Tipps und Ressourcen, die dir den Prozess erleichtern.
➡ Tipp: Falls du noch keine eigene Website hast, könnte mein Blogartikel über die Erstellung einer Website für Coaches spannend für dich sein: WordPress Website selber erstellen für Coaches – Anleitung für Beginner.
Warum du einen eigenen Online-Kurs erstellen solltest – Die größten Vorteile
Einen Online-Kurs zu erstellen ist für digitale Coaches eine der besten Möglichkeiten, ihr Wissen zu teilen, ihre Reichweite zu vergrößern und ein nachhaltiges Einkommen aufzubauen. Statt nur 1:1 mit Kund*innen zu arbeiten, kannst du mit einem Online-Kurs einmal erstellte Inhalte beliebig oft verkaufen – ohne zusätzlichen Zeitaufwand. Doch das ist längst nicht der einzige Vorteil.
1. Skalierbares Einkommen – Mehr verdienen mit weniger Zeitaufwand
Im klassischen Coaching verdienst du Geld pro Stunde. Das bedeutet: Mehr Umsatz erfordert mehr Arbeitszeit. Ein Online-Kurs durchbricht diese Begrenzung, weil du dein Wissen in digitale Lektionen verpackst, die du immer wieder verkaufen kannst – sogar im Schlaf.
2. Mehr Menschen erreichen & deine Wirkung vervielfachen
Dein Wissen steckt voller wertvoller Erkenntnisse, die viele Menschen weiterbringen könnten – aber im 1:1-Coaching bist du zeitlich limitiert. Mit einem Online-Kurs kannst du unbegrenzt viele Teilnehmer*innen erreichen, egal ob sie in deiner Stadt oder am anderen Ende der Welt leben.
3. Expertenstatus aufbauen & Vertrauen stärken
Ein gut strukturierter Online-Kurs zeigt deine Expertise auf einem ganz neuen Level. Er hilft potenziellen Kundinnen, dich als „kompetenten Coach“ wahrzunehmen und Vertrauen zu dir aufzubauen. Viele deiner Kursteilnehmerinnen könnten später zu Premium-Coaching-Kundinnen werden.
4. Flexibilität – Arbeiten, wann und wo du willst
Ob du am Strand sitzt oder dich um deine Familie kümmerst: Ein Online-Kurs läuft unabhängig von deiner Anwesenheit. Das bedeutet mehr Freiheit in deinem Business und die Möglichkeit, dein Coaching an deine gewünschte Lebensweise anzupassen.
5. Planbares Einkommen durch Evergreen-Strategien
Statt dich ständig um neue Kund*innen kümmern zu müssen, kannst du deinen Kurs als Evergreen-Produkt auf Autopilot verkaufen – über deine Website, einen Blog oder automatisierte Funnels. Damit schaffst du dir eine stabile Einkommensquelle, die dir langfristig mehr finanzielle Sicherheit gibt.
➡ Lesetipp: Falls du bereits eine Website hast oder planst, deinen Kurs darüber zu verkaufen, könnte dich dieser Blogbeitrag interessieren: SEO für Anfänger: Mit diesem unterschätzten Hack zu deinen ersten 1000 Websitebesuchern
Schritt 1: Die richtige Vorbereitung für deinen Online-Kurs
Bevor du deinen Online-Kurs erstellst, solltest du dir eine entscheidende Frage stellen: Für wen ist mein Kurs eigentlich gedacht? Die Zielgruppenanalyse ist der erste und wichtigste Schritt, denn nur wenn du genau weißt, wen du erreichen willst, kannst du Inhalte erstellen, die wirklich gebraucht werden.
Warum ist die Zielgruppenanalyse so wichtig?
Viele Coaches machen den Fehler, einfach drauflos zu erstellen – ohne sich Gedanken über ihre potenziellen Teilnehmer*innen zu machen. Das Problem? Ohne eine klare Zielgruppe bleibt dein Kurs zu allgemein und spricht niemanden gezielt an. Mit einer durchdachten Zielgruppenanalyse kannst du:
✅ Die richtigen Themen und Inhalte wählen, die deine Wunschkundinnen wirklich weiterbringen.
✅ Die Sprache deiner Zielgruppe sprechen, sodass sie sich direkt angesprochen fühlen.
✅ Deinen Kurs leichter vermarkten, weil du weißt, wo sich deine potenziellen Teilnehmerinnen aufhalten.
Wie du deine Zielgruppe für den Online-Kurs definierst
Nutze die folgenden Fragen, um deine Zielgruppe besser zu verstehen:
- Wer sind deine Wunschkund*innen?
- Sind sie Anfänger*innen oder Fortgeschrittene in deinem Thema?
- Welche beruflichen oder persönlichen Herausforderungen haben sie?
- Welche Transformation wünschen sie sich durch den Kurs?
- Welches konkrete Problem löst dein Kurs?
- Welche Fragen stellt sich deine Zielgruppe immer wieder?
- Gibt es typische Fehler oder Missverständnisse in deinem Bereich?
- Welches Ergebnis soll dein Kurs liefern?
- Wie lernen deine Teilnehmer*innen am liebsten?
- Bevorzugen sie Video- oder Textlektionen?
- Sind interaktive Elemente wie Übungen oder Community-Austausch wichtig?
- Wären Live-Sessions oder Q&A-Runden hilfreich?
➡ Tipp: Falls du bereits Kund*innen oder eine Community hast, kannst du direkt nachfragen! Starte eine Umfrage auf Instagram, schicke eine E-Mail oder analysiere häufig gestellte Fragen aus deinen Coaching-Sessions.
Beispiel: Zielgruppe eines Online-Kurses für Coaches
Angenommen, du bist Gesundheitscoach und möchtest einen Kurs zum Thema „Stressbewältigung für berufstätige Mütter“ erstellen. Deine Zielgruppe könnte sein:
-
Frauen mit Kindern im Vorschul- oder Schulalter, die berufstätig sind und sich im Alltag oft gestresst fühlen.
-
Sie wünschen sich mehr innere Ruhe, einfache Routinen und alltagstaugliche Methoden zur Stressreduktion.
-
Sie haben wenig Zeit, brauchen aber konkrete, umsetzbare Impulse – am besten in kurzen Video-Lektionen oder mit Audioformaten für unterwegs.
Wenn du diese Punkte klar hast, kannst du deinen Kurs genau auf ihre Lebensrealität zuschneiden – und baust eine starke Verbindung zur Zielgruppe auf.
Das perfekte Thema für deinen Online-Kurs finden
Jetzt, da du deine Zielgruppe genau kennst, geht es an die wichtigste Entscheidung: Welches Thema soll dein Online-Kurs haben? Die richtige Themenwahl entscheidet darüber, ob dein Kurs ein Erfolg wird oder kaum Käufer*innen findet.
Wie du ein profitables Kurs-Thema findest
Ein gutes Thema für deinen Online-Kurs sollte drei Kriterien erfüllen:
✅ Es löst ein dringendes Problem oder Bedürfnis deiner Zielgruppe.
✅ Es passt zu deiner Expertise und Positionierung als Coach.
✅ Es hat genügend Marktpotenzial, sodass sich dein Aufwand lohnt.
Nutze diese Methoden, um das ideale Thema für deinen Kurs zu finden:
1. Analysiere häufige Fragen deiner Zielgruppe
- Welche Fragen bekommst du immer wieder in Coachings oder in deiner Community?
- Gibt es wiederkehrende Probleme, bei denen du immer wieder helfen musst?
- Welche Themen bringen die meisten Diskussionen oder Nachfragen?
➡ Tipp: Schau dir Kommentare und Fragen auf Social Media, in Foren oder in Facebook-Gruppen an – dort findest du oft ungefiltert die dringendsten Bedürfnisse deiner Zielgruppe.
2. Nutze deine bestehenden Inhalte als Inspiration
Falls du bereits Blogartikel, Social-Media-Posts oder Webinare hast, sieh dir an:
- Welche Inhalte besonders gut ankommen (viele Likes, Kommentare, Shares)?
- Welche Blogartikel oder Podcast-Folgen am meisten geklickt wurden?
- Welche Themen besonders viele Fragen oder Diskussionen ausgelöst haben?
➡ Lesetipp: Wenn du bereits bloggst oder es für deine Sichtbarkeit nutzen willst, schau dir diesen Beitrag an: SEO für Coaches: Blog beginnen und Geld verdienen 2025.
3. Teste dein Kurs-Thema mit einer Mini-Version
Falls du unsicher bist, ob ein Thema wirklich gut ankommt, teste es mit:
- einem kostenlosen Webinar oder Live-Training
- einem Mini-Kurs oder einer Workshop-Serie
- einem Umfrage-Post auf Instagram („Würdest du einen Kurs zu XY kaufen?“)
Beispiel:
Angenommen, du bist Mindset-Coach und möchtest einen Kurs erstellen. Statt direkt einen großen Kurs zu produzieren, kannst du ein Live-Training wie „In 3 Tagen zu mehr Selbstvertrauen“ anbieten und schauen, ob Interesse besteht.
4. Ideen für Online-Kurs-Themen für Coaches
Je klarer du deine Zielgruppe vor Augen hast, desto besser kann dein Online-Kurs auf ihre Probleme und Wünsche eingehen. Statt allgemeiner Themen solltest du gezielt Herausforderungen einzelner Gruppen ansprechen. Hier ein paar Beispiele:
-
Business-Coaches für Anfänger-Coaches:
„Kundengewinnung mit Instagram – Dein 4-Wochen-Plan für den ersten zahlenden Kunden“
→ Für Coaches, die gerade starten und sich noch keine Community aufgebaut haben. -
Mindset-Coaches für berufstätige Frauen:
„Selbstbewusstsein stärken in 30 Tagen – Für Frauen, die sich im Job (endlich) zeigen wollen“
→ Für Frauen, die mehr Präsenz und innere Stärke im Berufsleben entwickeln möchten. -
Health-Coaches für vielbeschäftigte Mamas:
„Mehr Energie im Alltag – Dein 7-Tage-Reset mit einfachen Rezepten & Mini-Workouts“
→ Für Mütter, die sich erschöpft fühlen und schnelle Lösungen brauchen. -
Beziehungs-Coaches für Paare mit kleinen Kindern:
„Kommunikation, die verbindet – In 14 Tagen raus aus dem Alltagsstress, rein in die Beziehung“
→ Für Eltern, deren Beziehung im Familienchaos oft zu kurz kommt.
➡ Tipp: Je spezifischer dein Thema und deine Zielgruppe, desto klarer wird der Nutzen – und desto eher fühlen sich potenzielle Kund*innen angesprochen. Ein Kurs wie „Erfolgreich auf Instagram für frisch gestartete Coaches“ verkauft sich deutlich besser als „Social Media Marketing für alle
Klare Kursziele festlegen
Ein erfolgreicher Online-Kurs braucht ein klares Ziel. Deine Teilnehmer*innen sollten genau wissen, was sie nach dem Kurs können, wissen oder erreicht haben. Je konkreter du deine Kursziele formulierst, desto einfacher wird es, Inhalte zu strukturieren, die richtigen Verkaufsargumente zu finden und deinen Kurs später zu vermarkten.
Warum sind Kursziele so wichtig?
✅ Teilnehmer*innen kaufen keine Videos, sondern Ergebnisse. Menschen investieren in einen Online-Kurs, weil sie eine bestimmte Transformation durchlaufen möchten – nicht, weil sie einfach nur lernen wollen.
✅ Klar definierte Ziele sorgen für höhere Abschlussraten. Wenn Teilnehmer*innen wissen, was sie erwartet, bleiben sie motivierter und schließen den Kurs eher ab.
✅ Die Kursstruktur wird einfacher. Wenn du dein Ziel kennst, kannst du Inhalte gezielt auf dieses Ergebnis ausrichten, statt unnötige Themen aufzunehmen.
So formulierst du starke Kursziele
Stelle dir folgende Fragen:
- Welche Kenntnisse oder Fähigkeiten sollen Teilnehmer*innen nach dem Kurs haben?
- Welche Veränderung oder Verbesserung erleben sie durch den Kurs?
- Können sie nach dem Kurs eine bestimmte Aufgabe selbstständig umsetzen?
Nutze die SMART-Methode, um präzise Kursziele zu setzen:
✅ Spezifisch: Das Ziel ist klar definiert.
✅ Messbar: Teilnehmer*innen wissen, wann sie es erreicht haben.
✅ Attraktiv: Das Ziel ist motivierend und erstrebenswert.
✅ Realistisch: Das Ziel ist machbar, ohne zu überfordern.
✅ Terminiert: Es gibt eine klare Zeitvorgabe (z. B. „nach 4 Wochen“).
Beispiele für klare Kursziele
Statt: „Lerne Instagram-Marketing“
Besser: „Erstelle in 30 Tagen eine Instagram-Strategie, die dir wöchentlich neue Coaching-Anfragen bringt.“
Statt: „Verbessere dein Selbstbewusstsein“
Besser: „Finde in 4 Wochen heraus, was dich zurückhält, und entwickle eine tägliche Routine für mehr Selbstvertrauen.“
Statt: „Starte dein eigenes Online-Business“
Besser: „Erstelle in 6 Wochen dein erstes digitales Angebot und gewinne deine ersten zahlenden Kund*innen.“
➡ Tipp: Nutze am Anfang deines Kurses eine klare „Was du am Ende kannst“-Formulierung. Das hilft deinen Teilnehmer*innen, motiviert zu bleiben und den Kurs bis zum Schluss durchzuziehen.
Jetzt bist du dran: Formuliere dein Kursziel!
Überlege dir: Welche Transformation bietest du mit deinem Online-Kurs? Schreib dein Kursziel am besten in einem Satz auf und überprüfe, ob es SMART formuliert ist.
Schritt 2: Kursinhalte entwickeln
Nun, da du die Ziele für deinen Online-Kurs festgelegt hast, geht es daran, die Inhalte zu erstellen, die deine Teilnehmer*innen auf ihre Lernreise begleiten. Eine klare Struktur, die richtige Auswahl an Medien und eine durchdachte didaktische Gestaltung sind entscheidend, um deine Zielgruppe zu begeistern und den Lernerfolg sicherzustellen.
1. Inhaltsstrukturierung: Gliedere deinen Kurs in sinnvolle Module und Lektionen
Bevor du in die Erstellung der einzelnen Lektionen eintauchst, solltest du deinen Kurs strukturell aufbauen. Die Struktur gibt den Teilnehmer*innen Orientierung und sorgt dafür, dass sie nicht den Überblick verlieren. Eine klare Gliederung fördert außerdem den Lernprozess, da sie den Inhalt in kleinere, verdauliche Einheiten unterteilt.
Wie gehst du vor?
- Teile den Kurs in Module auf: Ein Modul ist eine größere Lerneinheit, die sich um ein bestimmtes Thema oder Ziel dreht. Beispiel: „Modul 1: Instagram-Strategie entwickeln“.
- Unterteile jedes Modul in Lektionen: Jede Lektion deckt ein spezifisches Detail oder einen Teilaspekt des Themas ab. Beispiel: „Lektion 1: Zielgruppendefinition“.
- Baue eine logische Reihenfolge auf, bei der jede Lektion auf die vorherige aufbaut und zum nächsten Thema überleitet.
Beispiel für die Struktur eines Kurses:
- Modul 1: Grundlagen des Instagram-Marketings
- Lektion 1: Was ist Instagram-Marketing?
- Lektion 2: Deine Zielgruppe auf Instagram erreichen
- Modul 2: Content-Strategie entwickeln
- Lektion 1: Content-Plan erstellen
- Lektion 2: Storytelling auf Instagram
2. Medienauswahl: Welche Formate sind am besten geeignet?
Die Wahl der richtigen Medien spielt eine wichtige Rolle dabei, wie gut deine Teilnehmer*innen lernen und die Inhalte aufnehmen können. Je nach Thema und Zielgruppe solltest du verschiedene Medienarten kombinieren, um den Lernprozess abwechslungsreich und effektiv zu gestalten.
Welche Medien kannst du nutzen?
- Videos: Ideal für komplexe oder visuelle Themen, bei denen du mit Beispielen oder Demonstrationen arbeiten kannst. Beispiel: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung eines Instagram-Posts.
- Texte: Gut geeignet für detaillierte Erklärungen und Hintergrundinformationen. Du kannst auch Checklisten oder PDF-Handouts einbauen, um die wichtigsten Punkte zusammenzufassen.
- Quizze: Hilfreich, um das Wissen der Teilnehmer*innen zu überprüfen und interaktive Lernmethoden einzubauen. Beispiel: Ein Quiz zur Überprüfung der Instagram-Grundlagen.
- Audio: Perfekt, um Lektionen unterwegs zu hören. Vielleicht möchtest du auch eine kurze Zusammenfassung oder ein Interview mit einem Experten als Audio-Datei anbieten.
- Foren und Diskussionen: Fördern den Austausch unter den Teilnehmer*innen und schaffen eine Community. Sie sind besonders effektiv, wenn du eine praxisorientierte Diskussion anregen möchtest.
3. Didaktische Gestaltung: So gestaltest du das Lernen effektiv
Die didaktische Gestaltung sorgt dafür, dass die Teilnehmerinnen die Inhalte nicht nur konsumieren, sondern wirklich verstehen und anwenden können. Hier kommt es darauf an, pädagogische Methoden zu nutzen, die den Lernprozess optimieren und die Teilnehmerinnen motivieren.
Tipps für die didaktische Gestaltung:
- Aktivierung des Vorwissens: Beginne jede Lektion mit einer Frage oder kurzen Aktivität, die die Teilnehmer*innen an das Thema heranführt. Beispiel: „Was weißt du schon über Content-Marketing?“
- Klarheit und Struktur: Achte darauf, dass jede Lektion ein klares Ziel hat und die Informationen logisch aufgebaut sind. Vermeide zu viele Themen auf einmal.
- Interaktive Elemente: Integriere Aufgaben, Quizze oder Diskussionen, die die Teilnehmer*innen aktiv einbinden und ihr Verständnis testen. Ein Quiz am Ende jeder Lektion hilft, das Wissen zu festigen.
- Wiederholung und Anwendung: Baue am Ende jedes Moduls eine Möglichkeit zur Anwendung des Gelernten ein, z. B. durch praxisnahe Aufgaben oder Übungen.
Beispiel:
Am Ende eines Moduls zu „Instagram-Content erstellen“ könntest du den Teilnehmer*innen eine Aufgabe stellen: „Erstelle einen Instagram-Post basierend auf der Strategie, die du gerade gelernt hast, und teile ihn im Kursforum.“ So können sie das Gelernte direkt anwenden und bekommen Feedback..
Schritt 3: Produktion des Kurses
Nachdem du die Inhalte für deinen Online-Kurs entwickelt hast, ist es an der Zeit, den Kurs in die Praxis umzusetzen. Dies umfasst die technische Umsetzung, die Auswahl der richtigen Tools und Plattformen sowie die Qualitätssicherung, um sicherzustellen, dass dein Kurs nicht nur gut aussieht, sondern auch inhaltlich und technisch auf höchstem Niveau ist.
1. Technische Umsetzung: Wählen Sie geeignete Tools und Plattformen
Die Auswahl der richtigen Tools und Plattformen ist entscheidend für den Erfolg deines Online-Kurses. Sie bestimmen nicht nur, wie deine Teilnehmer*innen mit den Inhalten interagieren, sondern auch, wie einfach du deinen Kurs erstellen und verwalten kannst.
Empfohlene Tools und Plattformen:
- Kursplattformen: Hier gibt es eine Vielzahl von Anbietern, wie Ablefy*, Digistore24, Coachy* oder ThriveCart*, die es dir ermöglichen, deinen Kurs zu erstellen, zu hosten und zu verkaufen. Jede Plattform bietet unterschiedliche Funktionen, wie zum Beispiel die Integration von Zahlungsabwicklungen, Foren für den Austausch oder Quiz-Funktionen.
- Video-Hosting: Plattformen wie Vimeo oder YouTube (in privatem Modus) bieten eine einfache Möglichkeit, deine Videos zu hosten und in deinen Kurs zu integrieren. Bei professionellen Kursen empfehlen sich oft kostenpflichtige Lösungen wie Vimeo Pro für bessere Kontrolle und Branding-Möglichkeiten.
- E-Mail-Marketing-Tools: Um Teilnehmer zu binden und zu motivieren, sind Mailchimp, WildMail* oder Brevo* hervorragende Optionen für das Erstellen automatisierter E-Mail-Kampagnen und das Versenden von Kursinformationen.
- Design-Tools: Wenn du ansprechende Kursmaterialien oder Arbeitsblätter erstellen möchtest, sind Canva oder Adobe Express hervorragende Tools, um professionelle Grafiken zu gestalten.
Für digitale Coaches gibt es zudem immer wieder Rabatte oder Sonderaktionen für Kurs-Tools. Hier kannst du bei der Auswahl der richtigen Tools sparen. Falls du auf der Suche nach aktuellen Rabatten und Boni für beliebte Online-Kurs-Tools bist, schau dir mein 0€-Produkt „Sparfuchs Board für digitale Coaches“ an. Hier findest du aktuelle Angebote und exklusive Deals, die dir helfen, deine Kursproduktion kostengünstig zu gestalten.
2. Qualitätssicherung: Überprüfen Sie die Inhalte auf Verständlichkeit und technische Qualität
Nun, da dein Kurs technisch erstellt ist, ist es wichtig, ihn auf Qualität zu überprüfen – sowohl im Hinblick auf den Inhalt als auch auf die technische Ausführung.
Inhaltliche Qualitätssicherung:
- Verständlichkeit prüfen: Lese alle Kursmaterialien noch einmal gründlich durch und achte darauf, dass sie klar und verständlich sind. Vermeide Fachbegriffe, die deine Zielgruppe möglicherweise nicht versteht, und stelle sicher, dass deine Erklärungen logisch und einfach nachzuvollziehen sind.
- Feedback einholen: Es kann hilfreich sein, Testpersonen oder Beta-Tester*innen aus deiner Zielgruppe den Kurs durchgehen zu lassen. So bekommst du wertvolles Feedback und kannst etwaige Unklarheiten oder Fehler beheben.
Technische Qualitätssicherung:
- Video- und Audioqualität: Teste die Videos auf verschiedene Geräte (PC, Tablet, Smartphone) und stelle sicher, dass sie klar und gut verständlich sind. Achte darauf, dass der Ton in den Videos gut hörbar ist und keine Störungen auftreten.
- Funktionalität der Plattform: Teste alle Funktionen deiner Kursplattform, wie z. B. das Hochladen von Materialien, die Kursnavigation und die Integration von Zahlungsprozessen. Stelle sicher, dass deine Teilnehmer*innen eine reibungslose Lernerfahrung haben.
- Responsive Design: Überprüfe, ob der Kurs auf allen Geräten (Computer, Tablet, Smartphone) einwandfrei funktioniert. Viele Teilnehmer*innen werden den Kurs unterwegs auf ihren mobilen Geräten ansehen.
Tipp: Eine Testgruppe aus Personen, die deinem Zielkundenprofil entsprechen, hilft dir dabei, den Kurs aus der Perspektive der Teilnehmer*innen zu betrachten. So kannst du mögliche Schwächen erkennen und diese vor dem offiziellen Launch beheben.
Schritt 4: Veröffentlichung und Vermarktung
Nachdem dein Online-Kurs technisch umgesetzt und qualitativ abgesichert ist, ist es an der Zeit, ihn zu veröffentlichen und zu vermarkten. Die Wahl der richtigen Plattform für die Veröffentlichung sowie eine durchdachte Marketingstrategie sind entscheidend für den Erfolg deines Kurses. In diesem Abschnitt zeige ich dir, wie du den Kurs erfolgreich an den Start bringst.
1. Plattformwahl: Entscheiden Sie, ob der Kurs über eine eigene Website oder externe Plattformen angeboten wird
Die Wahl der richtigen Plattform für den Vertrieb deines Kurses ist ein wichtiger Schritt. Sie beeinflusst nicht nur, wie deine Teilnehmer*innen auf deinen Kurs zugreifen, sondern auch, wie du deinen Kurs vermarktest und verwaltest. Es gibt zwei Hauptoptionen:
A. Eigene Website
Die Nutzung einer eigenen Website bietet dir maximale Kontrolle über deinen Kurs und deine Marke. Du kannst den Kurs genau so gestalten, wie du es möchtest, und hast die Möglichkeit, eine individuelle Verkaufsseite zu erstellen, die perfekt auf deine Zielgruppe zugeschnitten ist. Hier sind einige Vorteile:
- Unabhängigkeit: Du kannst den gesamten Verkaufsprozess steuern, ohne Einschränkungen von externen Plattformen.
- Branding: Du kannst deine Markenidentität durch das Design der Kursseite und die Verkaufsseite vollständig integrieren.
- Bessere Kundenbindung: Durch die Nutzung einer eigenen Website kannst du auch eine E-Mail-Liste aufbauen und langfristig mit deinen Teilnehmer*innen in Kontakt bleiben.
- Plattformen wie WordPress, kombiniert mit Plugins wie LearnDash oder LifterLMS, ermöglichen es dir, Kurse direkt auf deiner Seite zu verkaufen und zu verwalten.
B. Externe Plattformen
Wenn du keine eigene Website nutzen möchtest oder eine schnelle, unkomplizierte Lösung suchst, kannst du deinen Kurs auch über externe Plattformen Ablefy*, Digistore24, Coachy* oder ThriveCart* anbieten.
Diese Anbieter übernehmen nicht nur das Hosting deines Online-Kurses, sondern liefern dir auch Marketing- und Verkaufs-Tools, mit denen du sofort starten kannst – ohne technisches Know-how.
Vorteile externer Kursplattformen für Coaches:
-
Geringer technischer Aufwand: Alles ist bereits eingerichtet – von der Kursstruktur über die Zahlungsabwicklung bis zur Mitgliederverwaltung.
-
Marketing inklusive: Viele Tools beinhalten integrierte Funktionen wie E-Mail-Marketing, Rabattaktionen, Upsells oder Partnerprogramme – perfekt, um deinen Kurs erfolgreich zu verkaufen, auch wenn du noch kein eigenes Funnel-System hast.
➡ Tipp für Coaches: Wenn du lieber unabhängig bist und mehr Kontrolle willst, ist ThriveCart Learn* eine clevere Lösung – du bezahlst einmalig und kannst beliebig viele Kurse anlegen.
Was passt zu dir?
Wenn du bereits eine etablierte Zielgruppe hast und Kontrolle über deine Branding-Elemente und Kursverkäufe möchtest, ist die eigene Website oft die beste Wahl. Falls du jedoch gerade erst anfängst und die Hürde der Kursvermarktung verringern möchtest, könnte eine externe Plattform sinnvoll sein, um sofortigen Zugang zu einer bestehenden Nutzerbasis zu erhalten.
Tipp: Egal, für welche Plattform du dich entscheidest, es kann sinnvoll sein, beide Optionen zu kombinieren. Du kannst deinen Kurs auf einer externen Plattform hosten und zusätzlich eine Verkaufsseite auf deiner eigenen Website anbieten. So erreichst du eine größere Zielgruppe und kannst deine Marke besser positionieren.
Legen Sie einen angemessenen Preis fest, der den Wert des Kurses widerspiegelt
Die Festlegung des richtigen Preises für deinen Online-Kurs ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die du treffen wirst. Der Preis sollte nicht nur den Wert deines Kurses widerspiegeln, sondern auch die Erwartungen und das Budget deiner Zielgruppe berücksichtigen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass du deine eigenen Geschäftszielen und Rentabilität im Blick behältst. In diesem Abschnitt zeige ich dir, wie du eine effektive Preisstrategie entwickelst.
1. Wert des Kurses verstehen
Bevor du einen Preis festlegst, musst du den Wert deines Kurses klar definieren. Überlege dir, was der Kurs den Teilnehmerinnen bietet und wie er ihr Leben oder Business verändert. Ist es ein grundlegender Kurs, der einen Einstieg in ein Thema bietet, oder ein fortgeschrittener Kurs mit tiefgehenden Inhalten und speziellen Tools? Der Wert deines Kurses basiert nicht nur auf den Inhalten, sondern auch auf dem Nutzen, den die Teilnehmerinnen daraus ziehen.
Beispiel:
- Ein Einsteigerkurs könnte weniger kosten, da er grundlegendes Wissen vermittelt.
- Ein fortgeschrittener Kurs mit exklusiven Inhalten, wie z.B. Experteninterviews, Zugang zu persönlichen Coaching-Sessions oder speziellen Tools, kann einen höheren Preis rechtfertigen.
2. Konkurrenzanalyse durchführen
Um eine fundierte Preisentscheidung zu treffen, solltest du auch einen Blick auf den Markt werfen. Welche Preise verlangen andere digitale Coaches in deinem Bereich? Schau dir ähnliche Kurse an, die deine Zielgruppe ansprechen, und analysiere deren Preisstruktur. Achte auf:
- Die Länge und Tiefe des Kurses
- Bonusmaterialien, wie Arbeitsblätter, Checklisten oder zusätzliche Coaching-Sessions
- Reputation des Kursanbieters und das Vertrauen, das er bei seiner Zielgruppe aufgebaut hat
Nutze diese Informationen, um zu entscheiden, wo dein Kurs im Vergleich zum Markt stehen soll – möchtest du ein Premium-Produkt anbieten oder den Kurs zu einem niedrigeren Preis zugänglich machen?
3. Preismodell wählen
Es gibt verschiedene Preismodelle, die du für deinen Online-Kurs wählen kannst. Hier sind einige gängige Optionen:
- Einmalzahlung: Die Teilnehmerinnen zahlen den gesamten Preis einmal und haben dann Zugang zu allen Kursinhalten. Dieses Modell bietet dir sofortigen Cashflow, und die Teilnehmerinnen haben vollen Zugriff auf alle Materialien.
- Ratenzahlung: Biete den Kurs in Monatlichen Raten an, um den Kurs für eine größere Zielgruppe erschwinglicher zu machen. Dies kann besonders attraktiv sein, wenn der Kurs einen höheren Preis hat.
- Abonnementmodell: Wenn du regelmäßige Inhalte, wie monatliche Updates oder neue Module, hinzufügst, kann ein Abonnementmodell sinnvoll sein. Teilnehmer*innen zahlen monatlich oder jährlich und erhalten kontinuierlichen Zugang zu neuen Kursmaterialien.
- Frühbucher-Rabatt oder Launch-Angebote: Um den Kurs schnell bekannt zu machen, kannst du ein Einführungsangebot oder einen Frühbucher-Rabatt anbieten. Dies schafft Anreize und sorgt dafür, dass du von Anfang an Verkäufe generierst.
4. Die Preisgestaltung anpassen
Berücksichtige bei der Preisfestlegung auch dein Ziel und deine langfristige Strategie. Wenn dein Ziel beispielsweise ist, viele Teilnehmer*innen zu gewinnen, kannst du den Preis zunächst niedriger ansetzen, um ein größeres Publikum zu erreichen. Falls du jedoch ein hochwertiges und exklusives Produkt anbieten möchtest, kannst du einen höheren Preis festlegen, um den Wert des Kurses zu betonen und eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen.
Ein weiterer Tipp: Teste verschiedene Preisstrategien und analysiere, welche am besten funktioniert. Du kannst zum Beispiel den Preis für eine begrenzte Zeit reduzieren oder eine Promotion durchführen und beobachten, wie deine Zielgruppe reagiert.
Marketingmaßnahmen: Nutzen Sie Strategien wie Social Media Marketing, E-Mail-Kampagnen und Kooperationen, um den Kurs bekannt zu machen
Nachdem dein Online-Kurs fertiggestellt und die Preisstrategie festgelegt ist, geht es darum, den Kurs bekannt zu machen und gezielt Teilnehmer*innen zu gewinnen. Die richtige Marketingstrategie ist entscheidend, um deine Zielgruppe zu erreichen und zu überzeugen. Hier sind einige effektive Marketingmaßnahmen, die du in deinem Kurslaunch und langfristig einsetzen kannst.
1. Social Media Marketing
Social Media ist eine der besten Möglichkeiten, deinen Kurs an eine breite Zielgruppe zu bringen. Nutze Plattformen wie Instagram, Facebook, LinkedIn oder X (ehemals Twitter), um deine Reichweite zu vergrößern und Interesse an deinem Kurs zu wecken. Hier einige Strategien, die dir helfen können:
- Teaser und Sneak Peeks: Erstelle Teaser-Videos oder teile Auszüge aus deinem Kurs. Diese kleinen Einblicke geben deinen Followern einen Vorgeschmack auf den Inhalt und machen neugierig.
- Behind-the-Scenes: Zeige deinen Followern, wie der Kurs erstellt wurde – vom Brainstorming über die Entwicklung der Inhalte bis hin zur Aufnahme von Videos. Das schafft Authentizität und baut Vertrauen auf.
- Kurs-Countdown: Erstelle einen Countdown in den Tagen oder Wochen vor dem Launch, um Vorfreude zu erzeugen. Dies kann in Form eines täglichen Posts, Stories oder auch mit einem speziellen Launch-Hashtag geschehen.
- Influencer- und Partner-Marketing: Kooperiere mit Influencern oder anderen digitalen Coaches, die deine Zielgruppe ansprechen. Diese können deinen Kurs in ihren Kanälen vorstellen und dir so helfen, neue Teilnehmer zu gewinnen.
Tipp: Wenn du eine Instagram Business-Seite oder Facebook Business-Seite hast, kannst du auch bezahlte Anzeigen (z.B. Facebook Ads) schalten, um deine Reichweite noch weiter zu vergrößern.
2. E-Mail-Kampagnen
Eine E-Mail-Liste ist eine der wertvollsten Ressourcen für dein Online-Kurs-Marketing. Mit einer gezielten E-Mail-Kampagne kannst du potenzielle Teilnehmer*innen direkt ansprechen und ihnen exklusive Informationen und Angebote bieten. So kannst du vorgehen:
- Lead Magnet: Biete einen kostenlosen Lead Magneten (z.B. ein E-Book, Checkliste oder eine Mini-Trainingseinheit) an, um E-Mail-Adressen zu sammeln. Dein Lead Magnet sollte einen klaren Mehrwert bieten, der mit dem Thema deines Kurses in Verbindung steht.
- Automatisierte E-Mail-Sequenzen: Erstelle eine Reihe von automatisierten E-Mails, die du an deine Leads sendest. Diese Sequenzen können in mehreren Schritten das Interesse wecken, mehr über den Kurs zu erfahren und sich schließlich anzumelden.
- Launch E-Mails: Schicke spezielle Launch-E-Mails, um deinen Kurs anzukündigen. Stelle sicher, dass du die Vorteile des Kurses hervorhebst, Testimonials von Teilnehmer*innen einbaust und einen klaren Call-to-Action zum Kauf des Kurses hinzufügst.
Tipp: Eine gut segmentierte Liste ist entscheidend. Unterteile deine E-Mail-Abonnenten nach Interessen oder Verhaltensweisen, um personalisierte Nachrichten zu verschicken, die für die Empfänger relevanter sind.
3. Kooperationen und Affiliate-Marketing
Kooperationen mit anderen digitale Coaches, Influencern oder Experten aus deiner Branche können dir helfen, deine Reichweite deutlich zu erweitern. Wenn du mit anderen zusammenarbeitest, profitierst du nicht nur von deren Reichweite, sondern auch von deren Vertrauen bei der Zielgruppe.
- Affiliate-Programme: Du kannst ein Affiliate-Programm einrichten, bei dem Partner für jede erfolgreiche Empfehlung deines Kurses eine Provision erhalten. Das motiviert andere, deinen Kurs aktiv zu bewerben und so ihre eigene Community anzusprechen.
- Gastbeiträge und Podcast-Auftritte: Eine weitere Möglichkeit ist, als Gastautor auf anderen Blogs zu schreiben oder in Podcasts aufzutreten, die deine Zielgruppe ansprechen. Hier kannst du gezielt auf deinen Kurs hinweisen und von der Glaubwürdigkeit des Hosts profitieren.
- Cross-Promotions: Vereinbare eine gegenseitige Cross-Promotion mit anderen Coaches, bei der ihr euch gegenseitig auf euren Kanälen vorstellt und den jeweils anderen Kurs empfiehlt.
4. Content Marketing & Bloggen
Content-Marketing ist eine langfristige Strategie, die dir hilft, durch wertvolle Inhalte Vertrauen bei deiner Zielgruppe aufzubauen und kontinuierlich neue Teilnehmer*innen für deinen Kurs zu gewinnen. Schreibe regelmäßig Blogartikel, die zu den Themen deines Kurses passen, und verlinke auf deinen Kurs.
- SEO-Optimierung: Optimiere deine Blogbeiträge für relevante Keywords, damit sie von deiner Zielgruppe bei der Google-Suche gefunden werden.
- Freebies und Mini-Kurse: Erstelle zusätzlich zum Hauptkurs auch kleinere, kostenlose Inhalte oder Mini-Kurse, die als Einstieg dienen. Diese kostenlosen Angebote helfen dir, Leads zu generieren und potenzielle Teilnehmer zu deinem Hauptkurs zu führen.
Die gezielte Bewerbung deines Online-Kurses ist der Schlüssel, um seine Reichweite zu maximieren und eine loyale Community von Teilnehmer*innen zu gewinnen. Nutze eine Kombination aus Social Media Marketing, E-Mail-Kampagnen, Kooperationen und Content-Marketing, um den Kurs erfolgreich zu verkaufen.
Fazit: Dein Weg zum eigenen Online-Kurs
Die Erstellung eines eigenen Online-Kurses mag zunächst wie eine große Herausforderung wirken, aber mit einer klaren Strategie und den richtigen Tools ist es ein erreichbares Ziel. In diesem Leitfaden haben wir die wichtigsten Schritte durchlaufen – von der Zielgruppenanalyse und Themenfindung über die Produktion und Preisgestaltung bis hin zu effektiven Marketingstrategien.
Das Wichtigste ist: Starte jetzt! Warte nicht auf den perfekten Moment oder das perfekte Setup – dein Wissen kann bereits heute anderen helfen. Jeder Schritt bringt dich näher zu einem Kurs, der nicht nur Mehrwert bietet, sondern auch eine nachhaltige Einnahmequelle für dein Business sein kann.
Nutze die Tools, Ressourcen und Strategien, die wir hier vorgestellt haben, und beginne mit deinem ersten Online-Kurs! 🚀
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