Letztes Jahr kam eine potenzielle Kundin zu mir und erzählte mir ganz stolz, dass sie ein Coaching gegen eine SEO-Optimierung „getauscht“ hatte. SEO gegen Coaching? Klingt erstmal nach einem super Deal, oder?
Doch dann kam die Ernüchterung: Trotz der „Optimierung“ blieben die Anfragen über ihre Website komplett aus. Keine neuen Kunden, keine steigenden Besucherzahlen – einfach nichts.
Neugierig habe ich nachgehakt: „Okay, und wie rankt dein Keyword aktuell? Wie viele Impressionen und Klicks bekommst du?“
Sie schaute mich etwas ratlos an. Es gab keine Zahlen. Kein Tracking.
Ich ahnte es schon – und als ich mir die Website ansah, wurde es klar:
❌ Das „optimierte“ Keyword war viel zu überlaufen, mit riesiger Konkurrenz und hohem Suchvolumen – eine echte Sackgasse.
❌ Es gab kein Tracking, also wusste sie nicht mal, ob überhaupt irgendjemand über Google auf ihre Seite kam.
Und genau das sind die zwei häufigsten SEO-Fehler von Anfängern:
1️⃣ Keine oder falsche Keyword-Recherche – weil oft einfach drauflos optimiert wird.
2️⃣ Kein Tracking, sodass man nie weiß, ob die eigene Strategie überhaupt funktioniert.
Die gute Nachricht? SEO muss kein Ratespiel sein. Wenn du die richtigen Keywords findest und clever platzierst, kannst du tausende Besucher auf deine Website bringen – ohne ständig auf Social Media aktiv sein zu müssen.
Der unterschätzte SEO-Hack: Die richtige Keyword-Recherche für Anfänger
Viele Coaches und Online-Unternehmer machen denselben Fehler: Sie wählen Keywords, die entweder viel zu groß oder einfach nicht passend sind.
Ich sehe das ständig – jemand optimiert seine Website auf „Coaching“, „Erfolgreich werden“ oder „Mindset verbessern“. Klingt gut, oder? Falsch!
Fehler Nr. 1: Die falschen Keywords killen dein SEO
Warum? Weil solche Keywords oft extreme Konkurrenz haben. Große Seiten mit hoher Autorität dominieren die ersten Plätze – und deine Website landet irgendwo auf Seite 7 bei Google. Rate mal, wie viele Leute da noch klicken? Genau: fast niemand.
Ein weiteres häufiges Problem: die falsche Suchintention. Nehmen wir mal das Keyword „Coaching“. Viele denken, wenn sie auf dieses Keyword setzen, finden sie sofort ihre Zielgruppe. Aber es gibt einen Haken: „Coaching“ kann alles Mögliche bedeuten – von Life Coaching über Business Coaching bis hin zu Stress Coaching. Und die Menschen, die danach suchen, wollen vielleicht gar nicht direkt ein Coaching buchen, sondern suchen nur nach allgemeinen Informationen oder Inspirationen.
Das führt zu viel Traffic, aber keinen echten Kunden. Du bekommst Besucher auf deine Seite, aber sie sind nicht wirklich an deinem Angebot interessiert. Und das ist der entscheidende Punkt: Du musst verstehen, was die Suchenden wirklich wollen. Die richtige Suchintention zu treffen, ist der Schlüssel zu qualifizierten Besuchern, die tatsächlich zu Kunden werden.
Mein eigener Fehler – und wie ich ihn korrigiert habe
Ich kenne das Problem aus eigener Erfahrung. Manchmal denke ich auch zu groß. Mir ist es selbst schon passiert, dass ich mir ein viel zu großes Keyword ausgesucht habe. Ich habe den Artikel optimiert, alles nach Plan gemacht – und dann? Mehr als Seite 6 bei Google war einfach nicht drin.
Zum Glück habe ich dank guten Trackings und meinem SEO-Tool „Keysearch“* schnell gemerkt, dass ich auf das falsche Keyword gesetzt hatte. Also habe ich meine Keyword-Recherche verfeinert und mich für ein kleineres, aber gezielteres Longtail-Keyword entschieden. Nach einer kleinen Umstellung ging es plötzlich von 0 auf 50+ Klicks im Monat – ein riesiger Unterschied!
Und genau das ist der eine Hack, den 90 % der Coaches ignorieren:
👉 Die richtige Keyword-Recherche + clevere Platzierung kann den Unterschied zwischen unsichtbar und 10.000 Besuchern machen.
Die Lösung: Eine grundlegende Keyword-Recherche
1. Lege dein Ziel fest
Bevor du mit der Keyword-Recherche beginnst, solltest du dir überlegen, welches konkrete Ziel du verfolgst. Möchtest du als Coach mehr Erstgespräche vereinbaren, deinen Newsletter gezielt mit relevanten Kontakten füllen oder deine Online-Kurse besser verkaufen? Oder willst du als Blogger durch gezielten Traffic deine Werbeeinnahmen steigern und über Ads Geld verdienen? Die richtige Keyword-Strategie hängt davon ab, ob du Leads generieren, deine Expertise in einer Nische stärken oder deine Reichweite monetarisieren möchtest.
2. Nutze Google als erstes Recherche-Tool
Das einfachste und gleichzeitig mächtige Tool für deine erste Keyword-Recherche ist Google selbst. Die Autovervollständigungs-Funktion („Google Suggest“) gibt dir wertvolle Hinweise darauf, wonach Nutzer wirklich suchen.
So nutzt du Google Suggest:
- Tippe dein Hauptkeyword in die Google-Suchleiste ein.
- Sieh dir die automatisch vorgeschlagenen Begriffe an.
- Notiere dir passende Begriffe, die für dein Business relevant sind.
💡 Beispiel: Gib „SEO für Anfänger“ in die Google-Suche ein. Google schlägt unter anderem folgende Begriffe vor:
- „SEO für Anfänger kostenlos“
- „SEO Kurs für Anfänger“
- „SEO Grundlagen für Anfänger“
- „SEO-Tipps für Anfänger“
Diese Vorschläge zeigen, wonach Nutzer konkret suchen und helfen dir, dein Thema gezielt auszurichten.
Nutze spezialisierte Keyword-Tools
Neben Google Suggest gibt es weitere kostenlose und kostenpflichtige Tools, die dir detaillierte Einblicke in Suchvolumen, Konkurrenz und verwandte Keywords geben:
Kostenlose Tools:
- AnswerThePublic: Zeigt häufig gestellte Fragen zu einem Thema.
- Google Trends: Analysiert, wie sich das Suchvolumen eines Begriffs über die Zeit entwickelt.
- Ubersuggest: Gibt dir eine Liste mit Keyword-Ideen und Daten zu Suchvolumen und Wettbewerb.
Analysiere die Konkurrenz
Ein wichtiger Schritt bei der Keyword-Recherche ist der Blick auf deine Wettbewerber. Gib dein Hauptkeyword in Google ein und schau dir die ersten zehn Suchergebnisse an:
- Welche Websites ranken auf den vorderen Plätzen?
- Sind es große, etablierte Seiten oder gibt es Nischen-Websites, die du überholen könntest?
- Welche Begriffe verwenden deine Mitbewerber in ihren Titeln und Beschreibungen?
Mit Tools wie KWFinder von Mangools* oder Keysearch* kannst du direkt analysieren, für welche Keywords deine Konkurrenz rankt und ob es sich lohnt, diese Begriffe für deine eigene Strategie zu übernehmen.
Keywords nach Suchvolumen und Wettbewerb bewerten
Nachdem du eine Liste mit potenziellen Keywords erstellt hast, solltest du die Begriffe nach folgenden Kriterien bewerten:
- Suchvolumen: Wie oft wird ein Begriff pro Monat gesucht?
- Wettbewerb: Wie schwer ist es, für diesen Begriff zu ranken?
- Suchintention: Passt das Keyword wirklich zu deinem Angebot?
💡 Beispiel für eine Keyword-Bewertung:
Keyword | Suchvolumen | Wettbewerb |
---|---|---|
SEO | 33100 | Hoch |
SEO für Anfänger | 170 | Niedrig |
SEO Grundlagen für Anfänger | 30 | Niedrig |
SEO Kurs für Anfänger | 30 | Niedrig |
SEO tipps für anfänger | 20 | Sehr niedrig |
Tipp: Starte mit Keywords, die ein mittleres oder niedriges Suchvolumen haben, aber eine klare Suchintention besitzen. Diese sind oft leichter zu ranken als generische Begriffe mit hoher Konkurrenz.
Fazit: Mit Strategie zu besseren Rankings
Anstatt auf überlaufene Begriffe zu setzen, solltest du gezielt nach Longtail-Keywords suchen, die weniger Wettbewerb haben, aber genau deine Zielgruppe ansprechen. Tools wie Google Suggest, AnswerThePublic oder KWFinder helfen dir, passende Keywords zu finden.
🔗 Bonus-Tipp: Wenn du noch tiefer in das Thema Keyword-Recherche eintauchen möchtest, dann schau dir den Keyword-Recherche-Workshop von Barbara an*! Hier lernst du Schritt für Schritt, wie du systematisch die besten Keywords für deine Website findest.
Diese zwei SEO-Tools machen dir das Leben leichter
Wenn du mit SEO für Anfänger startest, ist die Auswahl der richtigen Tools entscheidend – besonders, wenn du noch keine Erfahrung hast und nicht sofort viel Geld für teure Software ausgeben möchtest. Es gibt viele kostenlose Tools, die bereits sehr gute Ergebnisse liefern können, aber wenn du SEO wirklich als seriösen Kanal nutzen und deine Strategie effizient ausbauen möchtest, empfehle ich dir, auf ein kostenpflichtiges Tool zurückzugreifen. Mit einem solchen Tool kannst du deine Keyword-Recherche viel schneller und gezielter durchführen.
Keysearch: Mein Geheimtipp für günstige & effektive SEO-Analysen
Wenn du auf der Suche nach einem günstigen, aber dennoch leistungsstarken SEO-Tool bist, dann kann ich dir Keysearch nur ans Herz legen. Es ist für Anfänger perfekt geeignet, weil es intuitive Keyword-Ideen liefert und dir hilft, schnell den Überblick zu behalten.
👉 Hier geht’s zum Keysearch-Tool: Keysearch jetzt testen*
Aktuell nutze ich selbst Keysearch, weil es deutlich günstiger ist. Ich war damals auch unsicher, ob ich SEO richtig angehen sollte oder es nicht doch beim Instagram-Marketing belassen sollte. Beim Black Friday-Deal habe ich dann zugeschlagen und zahle derzeit etwa 11 € pro Monat. Wenn das Budget bei dir keine Rolle spielt, würde ich dir Mangools empfehlen. Das Tool ist präziser für den deutschsprachigen Markt.
Mangools: Ideal für schnelle Keyword-Checks & Konkurrenzanalyse
Wenn du ein bisschen tiefer in SEO einsteigen möchtest und langfristig arbeiten willst, dann ist Mangools eine großartige Wahl. Es bietet dir nicht nur eine schnelle Keyword-Analyse, sondern auch eine detaillierte Konkurrenzanalyse, mit der du direkt sehen kannst, wie deine Mitbewerber in den Suchergebnissen abschneiden.
Mangools ist vor allem für Content Creator und Coaches, die ihre SEO-Strategie langfristig aufbauen und ausbauen möchten, ein echtes Must-Have. Die Benutzeroberfläche ist super einfach und übersichtlich, und es ist eine tolle Ergänzung, wenn du mehr über die Stärken und Schwächen deiner Konkurrenz erfahren möchtest.
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Barbara’s Keyword-Recherche Workshop: Viele kostenlose Tools und Profi-Tipps für dein SEO
Im Keyword-Recherche Workshop von Barbara bekommst du nicht nur wertvolle Tipps und strategische Insights für deine Keyword-Recherche, sondern auch eine Reihe von kostenlosen Tools, die dir den Einstieg in SEO erleichtern. Du lernst, wie du mit einfachen Mitteln die richtigen Keywords findest, die noch nicht überlaufen sind und wie du diese clever platzierst, um deine Website sichtbar zu machen.
Zusätzlich stellt dir Barbara auch einige kostenpflichtige Tools vor, die dir helfen, deine SEO-Strategie weiter zu verbessern. Ich selbst schwöre auf Keysearch* und den Yoast SEO-Plugin (Free Version) für WordPress – beide Tools bieten unschlagbare Unterstützung, um deine Keyword-Strategie und On-Page-SEO auf das nächste Level zu bringen.
👉 Hier geht’s zum Keyword-Recherche-Workshop von Barbara: Workshop entdecken & durchstarten*
So setzt du deine Keywords perfekt ein – die 5 wichtigsten SEO-Stellen
Nachdem du nun die richtigen Keywords gefunden hast, kommt der nächste Schritt: Sie richtig einzusetzen! Denn Keywords allein helfen dir nicht weiter, wenn du sie nicht strategisch und durchdacht platzierst. Hier sind die 5 wichtigsten Stellen, an denen du deine Keywords unbedingt unterbringen solltest:
1️⃣ SEO-Titel & Meta-Description – Hier entscheidet sich, ob Leute klicken!
Der SEO-Titel ist der erste Eindruck, den jemand von deiner Seite bekommt, wenn er deine Website in den Google-Suchergebnissen sieht. Und der SEO-Titel entscheidet zu einem großen Teil darüber, ob er klickt oder weiterzieht. Der Meta-Description-Text ist genauso wichtig, denn hier erklärst du, was der Nutzer auf deiner Seite erwarten kann.
Tipp: Baue dein Haupt-Keyword sowohl im Titel als auch in der Meta-Beschreibung ein, aber achte darauf, dass sie natürlich klingt und neugierig macht. Ein zu stark optimierter Titel wirkt schnell unnatürlich und kann User abschrecken.
2️⃣ Blogartikel & Website-Texte – Keywords natürlich einbauen, aber keine Überoptimierung
Wenn du in deine Texte eingreifst, achte darauf, dass du deine Keywords natürlich einbaust – ohne es zu übertreiben. Übermäßiges Keyword-Stuffing (also das ständige Wiederholen deines Keywords) kann deinen Text unleserlich und Spam-artig machen.
Tipp: Achte auf eine gute Lesbarkeit. Dein Text sollte für den Leser interessant und informativ bleiben, während du gleichzeitig die Keywords sinnvoll einfügst. Streue sie über den Text hinweg, aber achte darauf, dass der Text natürlich wirkt und nicht nach SEO aussieht.
3️⃣ URL & Permalink – Kurz & mit Haupt-Keyword
Die URL deiner Seite ist der Link, den Google indexiert und den deine Besucher in der Adresszeile sehen. Eine saubere, kurze URL ist nicht nur für die Userfreundlichkeit wichtig, sondern auch für SEO. Achte darauf, dass dein Haupt-Keyword in der URL enthalten ist und die URL möglichst kurz und prägnant bleibt.
Tipp: Eine URL wie „deinewebsite.de/seo-fuer-anfaenger“ ist viel effektiver als „deinewebsite.de/seo-optimierung-fuer-coaches-2025-die-beste-strategie“. Google kann sich mit einer klaren URL leichter orientieren.
4️⃣ Alt-Texte für Bilder – Google kann Bilder nicht „sehen“, aber den Alt-Text lesen
Bilder auf deiner Seite sind nicht nur eine tolle Möglichkeit, deinen Content aufzuwerten – sie können dir auch bei deiner SEO helfen. Google kann Bilder nämlich nicht „sehen“, aber es kann den Alt-Text lesen. Das bedeutet, dass du auch hier relevante Keywords verwenden solltest, die dein Bild und deinen Text inhaltlich unterstützen.
Tipp: Achte darauf, dass der Alt-Text nicht nur das Bild beschreibt, sondern auch dein Keyword integriert, um den SEO-Wert zu erhöhen.
5️⃣ Interne Verlinkung – Hilft Google & bringt mehr Seitenaufrufe
Eine interne Verlinkung bedeutet, dass du in deinen Texten auf andere relevante Seiten deiner Website verlinkst. Diese Links helfen Google dabei, deine Website besser zu indexieren, und besucherfreundlich zu gestalten. Gleichzeitig kannst du mit internen Links auch mehr Seitenaufrufe generieren, da Nutzer durch die Links auf andere interessante Inhalte auf deiner Seite stoßen.
Tipp: Verlinke nicht wahllos, sondern achte darauf, dass die Links für den Nutzer wirklich hilfreich und relevant sind.
Wenn du diese fünf SEO-Stellen beachtest und deine Keywords strategisch einsetzt, wirst du schnell merken, wie sich deine Rankings verbessern und deine Seitenbesuche steigen.
Und um dir die Arbeit noch leichter zu machen, gibt es tolle WordPress-Plugins wie Yoast SEO oder Rank Math SEO, die dich dabei unterstützen, deine Keywords an den richtigen Stellen zu setzen. Beide Plugins geben dir hilfreiche Hinweise, wo du deine Keywords noch einbauen solltest, und optimieren so die Chancen, dass deine Seite von Google besser bewertet wird.
Fazit: SEO für Anfänger ist leichter als du denkst!
Wenn du mich fragst, ist Keyword-Recherche das A und O für jede erfolgreiche SEO-Strategie. Denn egal, wie gut deine Inhalte sind – ohne die richtigen Keywords, die deine Zielgruppe sucht, wirst du niemals die Sichtbarkeit erreichen, die du dir wünschst. Die besten, informativsten Texte können dir nichts bringen, wenn niemand sie findet.
Ich hab’s selbst erlebt: Ich habe Texte geschrieben, die super wertvoll sind, aber die Keywords waren einfach nicht da, wo sie hingehörten. Und das ist der Fehler, den viele Anfänger machen – sie denken, es reicht, einfach nur guten Content zu produzieren. Doch ohne die richtige Keyword-Recherche bleibst du unsichtbar.
Deshalb: Fang bei der Keyword-Recherche an! Sie ist die Grundlage, auf der alles andere aufbaut – ohne sie wird deine ganze SEO-Strategie wackelig.
🚀 Wenn du also wirklich durchstarten willst, hol dir den Keyword-Recherche-Workshop von Barbara. Dort lernst du genau, wie du deine Website mit den richtigen Keywords auf Erfolgskurs bringst – und das Schritt für Schritt. Keine Theorie, sondern richtig praxisorientiert!
👉 Starte jetzt durch und entdecke, wie du mit der richtigen Recherche deinen Traffic steigern kannst!*
Super Beitrag! Finde den Artikel echt toll und informativ! Bin gespannt wie ich SEO jetzt besser auf meiner Website und meinem Blog integrieren kann. Danke 🙂