Eine Landingpage ist eine spezielle Webseite, die darauf ausgelegt ist, einen Besucher zu einer ganz bestimmten Aktion zu führen – sei es der Download eines E-Books, die Anmeldung zu einem Webinar oder der Kauf eines Produkts. Im Gegensatz zu einer regulären Webseite oder Homepage konzentriert sich die Landing-Page auf ein einziges Ziel, deine Conversion-Rate zu maximieren.
Warum sind Landing-Pages so wichtig für den Erfolg deines Online-Business? Ganz einfach: Sie bieten eine klare Botschaft, lenken den Fokus auf eine spezifische Aktion und eliminieren Ablenkungen. So steigern sie die Wahrscheinlichkeit, dass deine Besucher die gewünschte Handlung ausführen – und das ist entscheidend, wenn du Leads generieren, Verkäufe steigern oder deine Reichweite vergrößern möchtest.
Du möchtest nicht nur verstehen, was eine Landing-Page ist, sondern direkt in die Umsetzung starten? Mit meinem Texting-Notion und Trello-Board erhältst du eine nicht nur die Lösung, um deine Landing-Page schnell und strukturiert zu planen, sondern auch die perfekten Text für deine restliche Website sofort online zu bringen.
Was ist der Unterschied zwischen Homepage und Landingüage
Homepage:
Die Homepage ist wie die Startseite deines Online-Auftritts. Sie gibt einen allgemeinen Überblick über dein Business und bietet den Nutzern verschiedene Möglichkeiten, sich durch dein Angebot zu klicken. Es gibt in der Regel mehrere Links, Menüpunkte und Informationen zu verschiedenen Themen.
Landingpage:
Die Landingpage hat nur ein Ziel: Den Besucher dazu zu bringen, eine ganz bestimmte Aktion auszuführen, wie z.B. eine Anmeldung, einen Download oder einen Kauf. Um dieses Ziel zu erreichen, wird alles auf der Seite bewusst darauf ausgerichtet, Ablenkungen zu vermeiden und den Fokus klar auf die gewünschte Handlung zu lenken.
Das bedeutet:
Kein Navigationsmenü: Im Gegensatz zur Homepage verzichtet die Landing-Page auf Menüs, um den Besucher nicht dazu zu verleiten, auf andere Seiten zu klicken. Der Fokus bleibt ausschließlich auf der aktuellen Seite.
Minimaler Footer: Statt einem voll ausgestatteten Footer, der auf andere Inhalte verweist, beschränkt sich der Footer oft auf rechtliche Informationen wie Impressum und Datenschutz. Das hält die Seite schlank und zielgerichtet.
Klare und prominente Call-to-Action (CTA): Der CTA-Button wird strategisch platziert und ist gut sichtbar, oft direkt „Above the Fold“ (im sofort sichtbaren Bereich der Seite), sodass der Besucher sofort erkennt, welche Handlung von ihm erwartet wird.
Keine überflüssigen Links oder Ablenkungen: Jegliche zusätzlichen Links, Bilder oder Videos, die nicht direkt mit dem Ziel der Seite verbunden sind, werden vermieden. Das Ziel ist, den Besucher Schritt für Schritt zur gewünschten Aktion zu führen.
Dieser gezielte Aufbau fördert eine höhere Conversion-Rate, da der Besucher nicht durch zusätzliche Optionen oder komplexe Inhalte abgelenkt wird.
Warum der Unterschied zwischen Landingpage und Webseiten wichtig ist:
Es ist wichtig zu verstehen, dass beide Seiten unterschiedliche Zwecke haben. Während beispielsweise die Homepage einen allgemeinen Überblick bietet, ist die Landing-Page auf ein klares Ziel ausgerichtet. Durch diese Fokussierung kannst du deine Besucher gezielt ansprechen und ihnen den Weg zu einer bestimmten Aktion einfacher machen.
Warum brauchst du eine Landingpage?
Effektive Besucherlenkung:
Landing-Pages helfen dir, deine Besucher gezielt zu führen. Statt auf einer allgemeinen Seite mit vielen Optionen zu landen, kommen sie direkt auf eine Seite, die für einen klaren Zweck erstellt wurde – etwa das Sammeln von Leads oder den Verkauf eines Produkts.
Mehr Conversions durch Fokussierung:
Der große Vorteil einer Landing-Page liegt in ihrer Konzentration auf eine einzige Handlung, wie das Klicken auf einen Button oder das Ausfüllen eines Formulars. Durch den klaren Fokus auf einen Call-to-Action (CTA) bündelst du die Aufmerksamkeit der Besucher und erhöhst so die Wahrscheinlichkeit, dass sie die gewünschte Aktion ausführen.
Ideal für Werbekampagnen und Live-Launches:
Landing-Pages eignen sich besonders gut für Werbekampagnen, da sie gezielt auf eine spezielle Zielgruppe und deren Bedürfnisse ausgerichtet sind. Sie bieten eine maßgeschneiderte Lösung für Besucher, die über Anzeigen, Social-Media-Links oder Newsletter auf die Seite gelangen. Auch beim Live-Launch eines neuen Coaching-Programms sind Landing-Pages unerlässlich. Sie bieten eine fokussierte und personalisierte Umgebung, um Anmeldungen oder Käufe zu fördern und den Erfolg des Launches zu maximieren.
Beispielhafte Einsatzmöglichkeiten:
Landing-Pages sind vielseitig einsetzbar. Du kannst sie nutzen, um ein E-Book anzubieten, Anmeldungen für ein Webinar zu sammeln, einen kostenlosen Produkttest zu bewerben, oder direkt Verkäufe zu generieren.
Wenn du eine effektive Landing-Page erstellen möchtest, die nicht nur gut aussieht, sondern auch funktioniert, dann schau dir mein Trello-Board an. Es führt dich Schritt für Schritt durch die Planung und Umsetzung – von der Zielsetzung bis zum fertigen Text.
Aufbau und Design: Was muss eine Landing-Page enthalten?
Überschrift
Die Überschrift ist das Erste, was deine Besucher sehen, und sollte sofort klar machen, was sie erwartet. Sie muss den Hauptvorteil deines Angebots auf den Punkt bringen, um die Aufmerksamkeit des Lesers zu fesseln. Zum Beispiel: „Kostenloses Webinar: Lerne in 5 Tagen, wie du dein Online-Business startklar machst“ oder „Exklusives High-Price-Coaching – Starte dein 6-stelliges Business in 3 Monaten.“ Eine starke, prägnante Überschrift sorgt dafür, dass der Leser nicht abspringt, sondern interessiert bleibt.
Unterüberschrift:
Die Unterüberschrift vertieft die Informationen und weckt noch mehr Neugier. Sie ergänzt die Überschrift, indem sie einen Mehrwert oder zusätzliche Details bietet. Beispielsweise könnte eine Unterüberschrift für ein Webinar lauten: „Erhalte exklusive Insider-Tipps von erfolgreichen Unternehmern und baue dein Business effizient auf.“ Oder bei einem High-Price-Coaching: „Erreiche deine Umsatzziele mit persönlicher Betreuung und bewährten Strategien.“ Sie sollte klar, aber nicht überfordernd sein und direkt zum nächsten Schritt führen.
Call-to-Action (CTA):
Ein stark platzierter CTA ist entscheidend. Diese Schaltfläche fordert deine Besucher klar dazu auf, die gewünschte Handlung auszuführen – sei es eine Anmeldung, ein Kauf oder das Herunterladen eines E-Books. Beispiele für CTA-Texte könnten sein: „Jetzt kostenlos anmelden“, „Deinen Platz sichern“, „Exklusiven Zugang erhalten“ oder „Kaufe jetzt das Coaching-Paket.“ Wichtig ist, dass der CTA auffällig ist und sich durch Größe oder Farbe deutlich vom Rest der Seite abhebt, um den Fokus des Besuchers auf diesen Punkt zu lenken.
Visuelle Medien:
Bilder und Videos helfen dabei, Vertrauen aufzubauen und Emotionen zu wecken. Für kürzere Landing-Pages, wie die Anmeldung zu einem Webinar, reichen oft hochwertige Bilder des Coaches oder ein Teaser-Video, das den Inhalt und Mehrwert erklärt. Für längere Salespages, z. B. für High-Price-Coaching, solltest du ausführlichere Videos einbinden, die den Nutzen deines Angebots detailliert aufzeigen und vielleicht sogar Testimonials oder Erfolgsgeschichten deiner bisherigen Teilnehmer präsentieren.
Formulare:
Wenn du auf deiner Landing-Page ein Formular zur Lead-Generierung (z. B. für ein Webinar) oder zum Verkauf eines Produkts platzierst, achte darauf, es so kurz wie möglich zu halten. Weniger ist mehr: Frage nur nach den nötigsten Informationen wie Name und E-Mail-Adresse. Bei einer Salespage für ein hochpreisiges Angebot kannst du eventuell nach weiteren Details fragen, aber auch hier solltest du auf Einfachheit und Nutzerfreundlichkeit setzen.
Unterschiedliche Arten von Landing-Pages:
Es gibt verschiedene Typen von Landing-Pages, je nach Ziel und Umfang des Angebots.
- Kurze Landing-Pages: Diese sind ideal für einfache und direkte Aktionen wie das Herunterladen eines Lead-Magneten (z. B. E-Book oder Checkliste) oder die Anmeldung zu einem kostenlosen Webinar. Sie enthalten oft nur eine Überschrift, eine kurze Beschreibung, ein Formular und einen CTA.
- Längere Sales-Pages: Diese sind besonders für High-Price-Coachings oder komplexe Produkte geeignet. Sie erklären in detaillierten Abschnitten das Angebot, fügen Testimonials, FAQs, ausführlichere Medien wie Videos und Grafiken hinzu und leiten den Leser Schritt für Schritt zur Entscheidung. Hier kannst du tiefer in die Problemlösung und den Mehrwert eintauchen, um das Vertrauen des potenziellen Kunden zu gewinnen.
Welche Tools kann ich zur Erstellung einer Landingpage verwenden?
Wenn du eine Landingpage erstellen möchtest, ist es am effizientesten, zuerst mit den Tools zu arbeiten, die du bereits kennst und nutzt. Dies spart nicht nur Zeit, sondern gewährleistet auch eine konsistente Integration in dein bestehendes System.
Nutze die Tools, die du bereits hast
Wenn du bereits eine Website mit einem Page Builder wie Divi oder Elementor verwendest, solltest du deine Landingpage direkt über dieses Tool erstellen. Beide bieten leistungsstarke Funktionen, um benutzerdefinierte Seiten zu gestalten, die speziell auf Conversions ausgerichtet sind. Durch die Nutzung deiner bestehenden Infrastruktur kannst du deine Landingpage einfach in deine Website integrieren und ein einheitliches Design sicherstellen.
Zahlungsanbieter wie Elopage oder ThriveCart
Vielleicht hast du noch keine vollständige Website, nutzt aber bereits Zahlungsanbieter wie Elopage oder ThriveCart für den Verkauf deiner digitalen Produkte oder Coachings. Diese Plattformen bieten oft eingebaute Landingpage-Funktionen, die du nutzen kannst, um Verkaufsseiten oder Anmeldeseiten für deine Produkte zu erstellen. Die Verwendung eines solchen Anbieters hat den Vorteil, dass du Zahlungsabwicklung und Landingpage-Erstellung an einem Ort hast, was den Prozess vereinfacht und schneller macht.
Page Builder von Newsletter-Anbietern
Wenn es sich bei deiner Landingpage um ein Freebie oder Leadmagnet handelt, und du noch keine Website hast, kannst du den Page Builder deines Newsletter-Anbieters verwenden. Dienste wie Mailchimp, ActiveCampaign oder ConvertKit bieten oft einfache, aber effektive Landingpage-Builder an. Sie sind ideal, wenn du nur schnell eine Seite für die Sammlung von E-Mail-Adressen oder die Anmeldung für ein Webinar erstellen möchtest. Diese Seiten sind direkt mit deinem E-Mail-Marketing verbunden und können dir helfen, deine Liste effizient zu erweitern.
Leadpages, Unbounce oder ClickFunnels
Wenn du eine flexible Lösung suchst, die speziell auf Conversions ausgelegt ist, kannst du auch auf spezialisierte Tools wie Leadpages, Unbounce oder ClickFunnels zurückgreifen. Diese Tools bieten dir umfassende Möglichkeiten zur Gestaltung von Landingpages mit Drag-and-Drop-Editoren und sind ideal, wenn du komplexere Sales Funnels oder A/B-Tests durchführen möchtest.
Zusammengefasst:
Bereits eine Website? Dann nutze Tools wie Divi oder Elementor.
Keine Website, aber Zahlungsanbieter? Elopage oder ThriveCart können deine Lösung sein.
Freebie und keine Website? Verwende den Page Builder deines Newsletter-Anbieters.
Kann ich mehrere Landingpages gleichzeitig nutzen?
Ja, das ist sogar oft sinnvoll. Als Coach hast du vielleicht verschiedene Angebote – etwa einen Online-Kurs, ein E-Book und ein Webinar. Jede dieser Aktionen sollte ihre eigene Landingpage haben, die speziell auf das jeweilige Ziel optimiert ist.
Zielgruppen-spezifische Landingpages
Unterschiedliche Zielgruppen haben unterschiedliche Bedürfnisse. Wenn du beispielsweise ein Einsteiger-Webinar und einen fortgeschrittenen Online-Kurs anbietest, kannst du jeweils eine Landingpage erstellen, die speziell auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt ist.
Kampagnenspezifische Landingpages
Wenn du Werbekampagnen fährst, ist es eine gute Idee, für jede Kampagne eine eigene Landingpage zu erstellen. So kannst du deine Seite genau an das Angebot und die Botschaft anpassen, die du in der Kampagne bewirbst. Dies erhöht die Relevanz und damit die Wahrscheinlichkeit einer Conversion.
Testing von Varianten
Oft ist es sinnvoll, A/B-Tests durchzuführen, bei denen du zwei verschiedene Versionen einer Landingpage parallel laufen lässt, um herauszufinden, welche besser konvertiert. Dies kannst du für mehrere Landingpages gleichzeitig machen, um verschiedene Elemente wie Überschriften, CTAs oder Formulare zu testen.
Wie integriere ich eine Landingpage in meine Werbekampagne?
Eine Landingpage ist oft der Endpunkt einer Werbekampagne – sei es über Facebook Ads, Google Ads oder E-Mail-Marketing. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Landingpage auch unabhängig von Werbekampagnen erfolgreich sein kann, insbesondere durch gezielte Suchmaschinenoptimierung (SEO). In diesem Fall zieht die Landingpage organischen Traffic an, was langfristig ebenfalls zu Conversion-Erfolgen führen kann.
Um maximale Erfolge bei einer Werbekampagne zu erzielen, ist es wichtig, dass die Landingpage nahtlos zur jeweiligen Werbeanzeige passt.
Konsistenz in der Botschaft
Wenn du eine Anzeige schaltest, die ein Webinar bewirbt, sollte die Landingpage genau diese Nachricht aufgreifen. Die Überschrift und der Call-to-Action sollten im Einklang mit dem stehen, was in der Anzeige oder im Newsletter versprochen wurde. Das sorgt dafür, dass der Besucher sich nicht „verloren“ fühlt, sondern genau weiß, dass er an der richtigen Stelle ist.
Tracking und Retargeting
Stelle sicher, dass du Tracking-Tools wie den Facebook Pixel oder Google Analytics auf deiner Landingpage eingebaut hast. So kannst du nachverfolgen, welche Besucher auf deiner Seite landen, und diese gegebenenfalls mit Retargeting-Ads erneut ansprechen, falls sie die gewünschte Aktion nicht sofort ausgeführt haben.
Vermeide Ablenkungen
Bei Landingpages, die Teil einer Werbekampagne sind, sollte der Fokus komplett auf dem Angebot liegen. Vermeide unnötige Navigationselemente wie Menüs oder Links zu anderen Seiten, die den Besucher ablenken könnten. Deine Kampagnen-Landingpage sollte den Besucher klar zur gewünschten Handlung führen.
Optimierung für Werbeplattformen
Jede Plattform hat ihre eigenen Anforderungen an Landingpages. Facebook bevorzugt beispielsweise kurze, mobil-optimierte Seiten, während Google Ads Wert auf eine relevante und inhaltsreiche Seite legt. Achte darauf, dass deine Landingpage den Richtlinien der jeweiligen Plattform entspricht, um keine Probleme bei der Anzeigenschaltung zu bekommen.
Mit der richtigen Kombination aus gut gestalteten Landingpages und gezielten Werbekampagnen kannst du die Conversion-Rate deutlich steigern und deine Ziele schneller erreichen.
Fazit: Starte jetzt mit deiner eigenen Landing-Page
Im Fazit lässt sich sagen, dass eine gut durchdachte Landing-Page der Schlüssel zu erfolgreichen Conversions ist. Im Gegensatz zu allgemeinen Webseiten zielt sie darauf ab, den Besucher zu einer bestimmten Aktion zu führen, sei es die Anmeldung zu einem Webinar, der Download eines Lead-Magnets oder der Kauf eines Produkts. Durch den klaren Fokus, den Verzicht auf ablenkende Elemente und die strategische Platzierung eines Call-to-Action (CTA) können Landing-Pages die Conversion-Rate erheblich steigern.
Landing-Pages bieten maßgeschneiderte Lösungen für spezifische Zielgruppen und sind besonders effektiv in Werbekampagnen und Produkt-Launches. Dabei ist der gezielte Einsatz von Elementen wie klaren Überschriften, überzeugenden Unterüberschriften, visuellem Content und fokussierten Formularen entscheidend. Ob du eine einfache Seite für die Lead-Generierung oder eine längere Sales-Page für hochpreisige Angebote erstellst, der Erfolg deiner Landing-Page hängt von der Klarheit und dem Zielbewusstsein ab, das du vermittelst.
Mit den richtigen Tools – sei es über bereits genutzte Plattformen oder spezialisierte Page Builder – kannst du effektiv und strukturiert Landing-Pages erstellen, die perfekt auf deine Ziele ausgerichtet sind. Damit legst du den Grundstein für eine erfolgreiche Conversion-Strategie in deinem Online-Business.
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