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Brancheneinträge – Wie du auch ohne Webseite auf Google zu finden bist.

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Um auf Google oder anderen Suchmaschinen gefunden werden zu können, muss es nicht unbedingt eine Webseite sein. Auch Social Media Accounts und Brancheneinträge geben dir die Möglichkeit von Suchmaschinen erfasst zu werden.

In diesen Blogartikel soll es um Branchenverzeichnisse (auch Online-Verzeichnisse oder Brancheneinträge genannt) gehen. Sind diese für dein Unternehmen geeignet? Welche Daten sind notwendig und was sind die gängigsten Plattformen?

Für wen sind solche Brancheneinträge geeignet?

Brancheneinträge sind meist auf lokale Ladengeschäfte ausgelegt, damit Kunden in deiner Nähe dich finden können. Diese eignen sich also bestens, um Kunden in der Region zu erreichen. 

Eine Voraussetzung, um in solchen Verzeichnissen aufgenommen zu werden ist meist einen Ladengeschäft oder dass du Kunden in einem bestimmten Gebiet vor Ort betreust. Reine Onlineunternehmen sind in der Regel dort nicht vertreten.

Wenn du also ein Ladengeschäft führst und deine Kundenzielgruppe regional ausgelegt ist, sind Brancheneinträge eine gute Wahl für dich. Dadurch kannst du dein Unternehmen online sichtbar machen oder deine Sichtbarkeit erweitern.

Welche Daten werden von dir benötigt?

Typische Daten, die in Branchenverzeichnissen angegeben werden: Name deiner Firma, Postadresse und Telefonnummer. 

Du solltest dabei beachten, dass deine Angaben einheitlich sind. Wenn dein Geschäft “Susi’s Friseursalon” heißt, sollte in jeden Verzeichnis der Name so sein und nicht plötzlich “Friseursalon von Susi” heißen. 

Das Gleiche gilt beim Eintragen deiner Adresse. Achte darauf, dass die Schreibweise in allen Einträgen gleich ist. Als Adresse nimmst du deinen Unternehmensstandort oder deine Postadresse. Postfächer oder Standorte, die mit einem anderen Unternehmen geteilt werden, werden in der Regel nicht akzeptiert.

Deine Telefonnummer solltest du mit Landes-und Ortsvorwahl angeben. Am besten hast du eine regionale Telefonnummer. Viele haben sich inzwsichen auch an Handynummern gewöhnt, aber einige haben zu lokalen Festnetzanschlüssen größeres Vertrauen.

Zusammengefasst heißt das, du brauchst drei Angaben, um dich in lokalen Verzeichnissen anzumelden: Name, Adresse und Telefonnummer. 

Weitere Inhalte von Branchenverzeichnissen

Wenn du also Name, Adresse und Telefonnummer eingegeben hast, gibt es weitere nützliche Informationen, wie Öffnungszeiten, Fotos oder Videos, zum Beispiel von den neuesten Frisuren und Angeboten. Eventuell gibt es auch Möglichkeiten dein Geschäft in vorgefertigte Kategorien einzuordnen. Solchen Kategorien passen nicht immer perfekt auf dein Unternehmen. Versuche trotzdem dich bestmöglichst darin einzuordnen. 

Versuche auch eine kurze Beschreibung einzutragen und ganz wichtig: Vergiss nicht deine Kontaktdaten zu hinterlegen. Oftmals kannst du hier auch deine Webseite oder auch Social Media Accounts hinterlegen. 

Doch Vorsicht vor Duplicate Content: Auch wenn es nahe liegend scheint, sich in den verschiedenen Branchenbüchern mit derselben Unternehmensbeschreibung zu präsentieren – das solltest du nicht tun. Denn Google könnte das als Duplicate Content interpretieren und das Ranking deiner Seite herabsetzen.

Welche Brancheneinträge solltest du erstellen?

Nun solltest du dir noch überlegen, wo genau du dein Unternehmen eintragen willst. Dafür stehen dir viele Möglichkeiten zur Verfügung. Du solltest dein Geschäft unbedingt in die Verzeichnisse der großen Suchmaschinen und Portale eintragen wie Google, Bing oder Yelp. Diese drei bieten dir Möglichkeiten zum Erstellen von Brancheneinträgen. 

Jetzt solltest du dir überlegen, welche weiteren Verzeichnisse in deiner Region und welche Bewertungsseiten für dich sinnvoll sind. Dafür gibt es leider keine perfekte Empfehlung. Recherchiere doch mal, wo Unternehmen auftauchen, die deinem ähnlich sind. Die Anforderungen von den lokaler Branchenverzeichnisse sind sich recht ähnlich. Bei den Registrierungs- und Überprüfungsprozessen gibt es kaum Unterschiede. 

Es kann vorkommen, dass Anbieter solcher Verzeichnisse einen Nachweis anfordern, dass du tatsächlich der Inhaber des Unternehmens bist. Dieser Nachweis kann unterschiedlich aussehen. Über eine Postkarte, einer Textnachricht mit deinem persönlichen Code oder einer einfachen Mail. Darin wird beschrieben, wie du dich als Inhaber verifiziert. Mit der Bestätigung kannst du deinen Eintrag dann verwalten und jeder Zeit Änderungen vornehmen. 

Achte darauf, dass deine Angaben immer auf den aktuellsten Stand sind. Nicht, dass ein Kunde mal verschlossener Ladentür steht, weil dein Geschäft jetzt eine Stunde früher schließt, als es im Internet angegeben ist. 

Wenn du dich in mehreren Verzeichnissen registrierst, was durchaus sinnvoll ist, soltest du organisatorisch deine Daten sammeln. Damit du weißt, was du wo angeben hast. Anbieten würde sich dafür eine Tabelle. Dabei musst du nur darauf achten, dass wenn sich etwas ändert, wie zum Beispiel deine Telefonnummer, dass du dies in allen Verzeichnissen abänderst, sowie auch in deiner organisatorischen Liste. 

Beispiel Portale (für Österreich): 

  • Google My Business
  • Yelp
  • firma.at
  • herold.at
  • firmenabc.at
  • gutgemacht.at
  • yelp.at
  • yellowmap.at
  • branchenverzeichnis.org
  • firmencheck.at
  • stadtbranche.at
  • hotfrog.at

Du möchtest deine Kunden in deiner Näheren Umgebung erreichen. Dann registriere dich am besten in den Unternehmerlisten der bekanntesten Suchmaschinen. Ebenfalls kannst du Profile in Online-Branchenverzeichnissen und auf Bewertungsseiten anlegen. Damit erhöhst du die Chancen, dass Kunden in der Nähe auf dich aufmerksam werden und zu Kunden von dir werden.

Channi

Ich bin Mompreneurin, DIY-Website Cheeleaderin, Automatisierungs- und Skalierungsfan. Seit Anfang 2022 bestreite ich selber das Abenteuer Online Business und helfe dir mit meiner Erfahrung aus dem Bereich Webdesign und Prozessautomatisierung.

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