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Top 4 Probleme beim Webseite selber erstellen und wie du sie bezwingst.

Offenlegung: Einige der Links in diesem Beitrag sind ‚Affiliate-Links‘ (mit * gekennzeichnet). Das bedeutet, wenn du auf den Link klickst und den Artikel kaufst, erhalte ich eine Provision. Am Kaufpreis ändert sicht nichts für dich. 

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Wenn du bereits Wochen über deine Website grübelst oder monatelang am Basteln bist, dann lass dir eines sagen: Du bist nicht alleine! Ich durfte mit vielen Selbstständigen zusammenarbeiten und die wenigsten haben kurzerhand ihre Website von selbst hingezaubert. Die meisten haben sehr viel Fleiß und Schweiß hinein gesteckt. 

Damit dir die Veröffentlichung deiner Website schneller gelingt, hier die Top 4 Probleme beim Webseiten erstellen und wie du sie bezwingst.

Erstes Problem: Berührungsängste mit der Technik

Wenn du dich noch nie mit Webseiten beschäftigt hast, werden dir viele Begriffe um die Ohren geschlagen: Webhosting, Domain, SEO, SSL und vieles mehr. Das kann für den Anfang wirklich fordernd sein und Angst verursachen, etwas falsch zu machen.

Ich lege dir Nahe, ins kalte Wasser zu springen. Ein Webhosting bekommst du schon für 2€ im Monat. Wenn technisch auf ein Problem stößt, hast du einen Support, den du in diesem Fall kontaktieren kannst (Schreibe den Support! Sehr oft übernehmen diese Aufgaben, anstatt etliche Mails hin und her zu schicken). 

Nehme dir eine technische Herausforderung pro Zeit vor und meistere diese und versuche nicht alles auf einmal zu lernen.

Hier deine Tech-Step-Liste:

1. Kaufe dir eine Domain und ein Webhosting 

Als Erstes heißt es, Domain registrieren. Was ist eine Domain?. Ganz grob: Eine Domain ist der Name deiner Webseite. Die Adresse die Browser oben in der Suchleiste steht. Jetzt musst du dich für einen Namen entscheiden. Du kannst eine Domain im Nachhinein wechseln und auch die Kosten sind überschaubar. Wie du easy für einen Domainnamen entscheidest erfährst du im Beitrag: Den passenden Domainnamen finden

Deine Domain kaufst du vorzugsweise direkt bei deinem Webhoster bspw. HostEurope, World4You, Hetzner.

2. Installiere WordPress oder ein anderes CMS System

Mit einem CMS wie WordPress kannst du Inhalte wie Bilder, Texte und Blogbeiträge selber einfügen ohne etwas von Programmierung zu verstehen. Es ist ein bisschen wie ein WordDocument. Das gängigste System dafür ist WordPress. Es ist anfängerfreundlich und umfasst eine riesige Community. Für (fast) jede Frage gibt es bereits eine Lösung im Internet. 

2. 1. Suche dir ein passendes Theme 

Wenn du dich für WordPress entscheidest, brauchst du ein Theme. Dieses kann das Aussehen deiner Website vorgeben. Oftmals bringen Themes bestimmte Eigenschaften und Funktionen mit. Mein Lieblingstheme ist Divi inkl. Pagebuilder*. Das heißt, du kannst deine Webseite ganz einfach per Drag and Drop erstellen und siehst direkt das Ergebnis.

2.2.  Installiere ein Child Theme 

Ein Child Theme kannst du ganz einfach mittels Plugin installieren wie z.B. mit Child Theme Configurator. Dieses Theme sorgt dafür, dass deine Webseite updatesicher ist. Auch kannst du später individuelle CSS-Codes ohne Probleme hinzufügen. Nimm dir unbedingt die 5 Minuten Zeit. Früher oder später wirst du dafür dankbar sein 🙂

3.  Baue deine Webseite

Lerne dein Theme kennen, probiere dich aus und baue deine einmalige Website. Wenn du deine Webseite strategisch angehen willst, holst du dir vorher meinen 0€-Onlinekurs: Magnetische Webseite. Innerhalb von drei Tagen erstellst du Strategie, Design und Inhalte, sodass deiner Umsetzung nichts mehr im Weg steht.

4. Installiere dein SSL Zertifikat 

Das SSL-Zertifikat sorgt dafür, dass deine Webseite über das Protokoll HTTPS aufrufbar ist. Sonst ist deine Webseite über HTTP erreichbar. Erkennbar ist das am kleinem Schloss deiner Browsersuchleiste. Das „S“ steht dabei für Secure und regelt, dass Daten verschlüsselt übermittelt werden. In Europa bist du aufgrund der DSGVO dazu verpflichtet ein SSL-Zertifikat einzubauen.

5. Kümmere dich um Backups  

Mache ich regelmäßig ein Backup von deiner Website. Ein Backup kannst du verwenden, um deine Webseite auf einen früheren Zeitpunkt zurückzusetzen. Wenn du jemals ein Backup in deinen Leben verwendet hast, weißt du sicherlich wie wertvoll es ist.

Zweites Problem: Design first

Das Designen macht mir und vielleicht auch dir am meisten Spaß. Bei der Webseitenerstellung gehen wir dies nicht als erstes an. Bei dieser Vorgehensweise wirst du eine hübsche Webseite erstellen, aber zu 99% Sinn und Zweck verfehlen. Deine Webseite verfolgt ein bestimmtes Ziel (bspw. Kundenanfragen bekommen). Auf dieses Ziel arbeiten deine Texte verkaufspsychologisch hin. Ebenfalls geben sie das Layout vor. Wenn du das Design als erstes angehst, ist sicher, dass du es nochmal für deine Texte anpassen musst.

Texte sind weiterhin viel unterschätzt. Sie sind der Gamechanger für eine erfolgreiche Webseite und die Chance dich von deiner Konkurrenz abzuheben.

Hier heißt es in den sauren Apfel beißen. Gehe fleißig Planung und Texte an, damit du anschließend ein tolles Design erstellen kannst.

TIPP: Hole dir meinen 0€-Onlinekurs: magnetische Website. Damit erstellst du den Bauplan für deine Website innerhalb von 3 Tagen.

Drittes Problem: Perfektionismus

Der Text auf der Über mich Seite klingt noch ein wenig holprig, SEO willst du auch noch ein wenig machen und die Startseite sieht noch ein wenig chaotisch aus? Wenn das behoben ist, gehst du endlich online.

Erwischt? Perfektionismus ist ein richtiger Webseiten-Killer. Dieser Punkt ist wahrscheinlich der häufigste Grund, warum eine Webseite nicht online geht.

Leider wird eine Webseite niemals perfekt sein, es gibt immer Optimierungsmöglichkeiten. Versuche dir vor Augen zu führen, was dir deine Webseite online bringt. Sie bringt dir Kunden und Umsatz. Eine Website, die offline ist, bringt dir definitiv keine. Du kannst online nur gewinnen. 

Viertes Problem: Rechtliche Themen

DSGVO und Datenschutz bescheren vielen Selbstständigen einen Schauer über den Rücken. Mein Tipp: Gehe das Thema wie ein Projekt an. Schreibe dir alle einzelnen Todos auf und nehme sie dir Stück für Stück vor. So fühlst du dich vom Juristendeutsch nicht erschlagen und kannst kleine Erfolge feiern. 

Hier eine kleine Checkliste für Rechtliches auf deiner Webseite:

  • Habe ich ein SSL Zertifikat installiert 
  • Habe ich Datenschutz und Impressum vollständig hinterlegt (sind diese von jeder Seite zu erreichen)
  • Frage ich bei Formularen nur notwendige Daten ab?
  • Weise ich bei meinem Newsletter auf die Datenschutzerklärung hin (inkl. Checkbox)
  • Weise ich auf die Datenverarbeitung beim Kontaktformular hin?
  • Sind Schriften (z.B. Google Fonts, Adobe Fonts) datenschutzkonform (in der Regel: lokal) eingebunden?
  • habe ich einen Cookie Banner und entspricht dieser den aktuellen Anforderungen (Buttons gleich gestaltet, einfaches ablehnen möglich, Cookies werden erst nach Einwilligung gesetzt)

Hinweis: Alle Angaben sind ohne Gewähr. Ich darf keine Rechtberatung oder rechtverbindliche Auskünfte geben, da ich keine entsprechende Zulassung habeDu möchtest dich im Bereich Datenschutz weiterbilden oder brauchst eine rechtsverbindliche Auskunft? Dann bist du bei Scaleline* richtig. Elisa ist Anwältin mit Spezialisierung auf E-Recht und auch meine erste Ansprechpartnerin in Sachen Datenschutz. 

Vor welchen Problem stehst du beim Erstellen deiner Webseite?

Channi

Ich bin Mompreneurin, DIY-Website Cheeleaderin, Automatisierungs- und Skalierungsfan. Seit Anfang 2022 bestreite ich selber das Abenteuer Online Business und helfe dir mit meiner Erfahrung aus dem Bereich Webdesign und Prozessautomatisierung.

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